Das Elefanten-Quartett bestehend aus der frischgebackenen Mutter Pantha mit ihrem am Sonntag geborenen Sohn, Tante Thuza und Oma Kewa zeigt sich ab sofort täglich von 10 bis 16 Uhr im Elefantentempel Ganesha Mandir den Besucherinnen und Besuchern des Zoo Leipzig. Wenn die Herde Ruhe braucht, kann es dennoch zeitweise zu Schließungen des Elefantentempels kommen.

Das am Sonntag geborene Jungtier trinkt regelmäßig bei seiner Mutter und wird von den drei großen Elefantenkühen umsorgt und behütet. „Wir sind bislang mit der Entwicklung des Jungbullen zufrieden. Er macht die ersten Schritte als jüngstes Herdenmitglied mit Bravour und die drei Großen kümmern sich fürsorglich um den jüngsten Spross der Familie“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.

Gerade für Thuza seien die ersten Tage und Wochen nun sehr wichtig, da sie für ihre eigene bevorstehende erste Geburt viel lernen kann. Die nächsten Schritte für die Herde umfassen die Zusammenführung mit den anderen Elefantenkühen sowie dem Zuchtbullen Voi Nam und Kewas Sohn Edgar.

Kewa und Rani sind ebenfalls tragend

Mit großer Freude kann der Zoo Leipzig außerdem zwei weitere Trächtigkeiten in der Elefantenherde um Zuchtbulle Voi Nam (20) vermelden: Auch die beiden Elefantenkühe Kewa (39) und Rani (13) erwarten bis Jahresmitte 2023 Nachwuchs. „Für uns sind die Trächtigkeiten in der neuformierten Herde ein schöner Erfolg, von dem der Familienverband um die erfahrene Leitkuh Kewa profitieren kann“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.

Abgabe des Löwennachwuchses

Bereits gestern hat Löwenkater Kossi den Zoo Leipzig in Richtung Boras in Schweden verlassen. Er soll dort Teil eines neuen Zuchtrudels werden. Auch seine Schwestern Yuma und Jasira werden den Zoo Leipzig noch im Herbst in Richtung eines anderen deutschen Zoos verlassen. In der Löwensavanne Makasi Simba verbleiben dann die adulten Löwen Kigali und Majo.

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