„Das sind gute Nachrichten für Sachsen! Die bereits vor drei Monaten in Aussicht gestellte und nun getroffene Entscheidung von Infineon ist ein weiterer großer Schritt in der erfreulichen Entwicklung der Halbleiterindustrie in Sachsen. Ich danke dem Vorstand und dem Aufsichtsrat des Unternehmens für ihr nachhaltiges Vertrauen in den Konzernstandort Dresden.

Mein besonderer Dank gilt auch dem Bundeswirtschaftsministerium. Seine Erlaubnis zum vorzeitigen Maßnahmebeginn hat diese Unternehmensentscheidung erst möglich gemacht.

Die Sächsische Staatsregierung setzt sich seit vielen Jahren in Berlin und Brüssel mit Nachdruck für die Anerkennung der Schlüsselfunktion der Mikroelektronik und für faire Chancen für Investitionen in Europa im immer härter werdenden globalen Wettbewerb ein. Dieser Einsatz hat sich mit der Ankündigung eines europäischen Chips Acts und nun mit der Entscheidung von Infineon einmal mehr ausgezahlt.

Jetzt muss die Europäische Kommission gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten rasch für attraktive Rahmenbedingungen für weitere Investitionen sorgen. Die heute angekündigte Entscheidung wird den Wirtschaftsstandort Dresden nachhaltig stärken und verleiht unserem Ziel, Dresden als wichtigsten europäischen Halbleiterstandort langfristig zu stärken, massiven Schwung.“

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