Die Europäische Union ist zu einer Realität geworden, die im Zuge der fortschreitenden Globalisierung und Europäisierung verstärkt die internationale und nationale Politik bestimmt. Zugleich betrifft der immer größer werdende Einfluss der EU zunehmend das alltägliche Leben aller Menschen in Europa. In der Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger ist dieser Bedeutungszuwachs jedoch nicht einhellig positiv besetzt. Die Gründe hierfür sind so vielfältig wie beständig. Zentrale Aufgabe ist es daher, das Bewusstsein für die Bedeutung des Prozesses der europäischen Einigung zu schärfen.

Die Deutsche Gesellschaft e. V., die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Europäische Bewegung Sachsen e. V. nehmen sich auf dem XXVII. Theodor-Litt-Symposium unter dem Titel „Europa als (sächsischer) Bildungsmotor? – Barrieren und Potenziale“ dieser Aufgabe an.

Ziel der Veranstaltung ist es, unter der Leitfrage „In welchem Wechselverhältnis stehen politische Bildung, europäische Entwicklung und die Wahrnehmung des Themas Europa?“, Barrieren, Erfordernisse und Potenziale der europapolitischen Bildung zu erörtern, um zukünftige Aufgaben für Politik und Gesellschaft zu definieren. Neben dem Blick auf Sachsen, das sich als Grenzregion besonderen Herausforderungen gegenübersieht, werden deutschlandweite sowie internationale Entwicklungen in die Betrachtung einbezogen.

Ort: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig

Zeit: 7. Dezember 2023 (10:00-17:15 Uhr)

Wir würden uns freuen, wenn die Veranstaltung Ihr Interesse weckt und Sie im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig begrüßen zu dürfen!

Der Eintritt ist frei – um Anmeldung wird bis zum 5. Dezember 2023 gebeten, an:

litt2023@deutsche-gesellschaft-ev.de

Ausführliche Informationen:

https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1700-2023-litt-symposium.html

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