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Flugzeug beim Flug übers Leipziger Stadtgebiet. Foto: Ralf Julke
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Nimmt die Bundesvereinigung gegen Fluglärm ihren Sitz in der Fluglärmkommission des Flughafens Leipzig/Halle überhaupt wahr?

Der Hase gibt nicht auf. In diesem Fall ist es Thomas Pohl aus Rackwitz, der drei Anträge noch einmal neu einreicht bei der Fluglärmkommission, die am Mittwoch, 2. November, zu ihrer nächsten Sitzung zusammentritt. Man muss ja die Mitglieder in der Runde mit der Wünschelrute suchen, bis man eines findet, das sich für die ärgerlichen Belange der Bürger zuständig fühlt.

Der Flughafen Leipzig / Halle aus der Vogelperspektive. Foto: Flughafen Leipzig / Halle, Uwe Schoßig
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Wann wird es endlich die versprochene Gleichverteilung auf beiden Startbahnen am Flughafen Leipzig / Halle geben?

Am 2. November tagt mal wieder die Fluglärmkommission des Flughafens Leipzig/Halle, eine Sitzung, die durchaus brisant sein könnte, wenn die Mitglieder der Kommission die Anliegen der vom Fluglärm betroffenen Bürger wirklich ernst nehmen. Gerade nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Bautzen ist eigentlich klar geworden, dass der Flughafen die Auflagen aus dem Planfeststellungsbeschluss von 2004 ernst nehmen sollte. Grund genug für einen Offenen Brief.

Zugankunft am Bahnhof Grimma. Foto: Stadt Grimma
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Grimmas Oberbürgermeister wiederholt die Forderung nach einem S-Bahn-Anschluss für die Stadt an der Mulde

Eine "Eilige Fahrplaninformation", die die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) am Mittwoch, 19. Oktober, verschickte, brachte für Grimmas Oberbürgermeister das Fass zum Überlaufen. Mit der Zuganbindung der Stadt im Muldental war er schon vorher nicht zufrieden. Doch die unverhoffte Meldung für einen zweitägigen Schienenersatzverkehr ohne Vorwarnung brachte ihn auf die Palme.

Kurz abkurven übers Naturschutzgebiet. Foto: Ralf Julke
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Schon 2007 hat die Flugaufsicht den Planfeststellungsbeschluss zur Südstartbahn des Flughafens Leipzig/Halle unterlaufen

Das Hase-und-Igel-Spiel am Flughafen Leipzig/Halle geht weiter. Am 2. November wird wieder das Kaffeekränzchen Fluglärmkommission beisammensitzen. Und es wird einen neuen Antrag der Bürgerinitiative „Gegen die neue Flugroute“ auf den Tisch bekommen: „Änderung bzw. Festlegung von Restriktionen für die Flugrouten MAGDA 1Q und 1E sowie GOLAT 1Q und 1E“. Da geht es um die ganzen Südabkurvungen, die es laut Planfeststellungsbeschluss gar nicht geben dürfte.

Die Baustelle Harthkanal. Foto: LMBV
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LMBV lässt 35.000 Tonnen Auflast für den geplanten Harthkanal auffahren

Der Sommer ist vorbei. Nur noch die kühnsten Männer auf ihren fliegenden Rädern und die mutigsten Frauen auf ihren Inlineskates jagen um den Cospudener See auf jenem berühmten Rundkurs, der vor einem Jahr mal unterbrochen war, weil das Wasser an der Harthkanal-Baustelle den Asphalt hochdrückte. Jetzt wird dort wieder gebaut, teilt die LMBV mit.

Besondere Hörgenüsse bereiten Flugzeuge, die in geringer Höhe übers Leipziger Stadtgebiet lustwandeln. Foto: Ralf Julke
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Böhlitz-Ehrenberg beantragt jetzt beim Leipziger Stadtrat einen Beschluss zur Abschaffung der Südabkurvung

Am Mittwoch, 12. Oktober, nahm die Posttochter DHL unter einem Großaufgebot der sächsischen Politik zwei neue Terminals in Betrieb, die die Kapazität des Umschlags am Flughafen Leipzig/Halle noch einmal um 50 Prozent erhöhen. Und nichts ist geklärt. So seltsam weltfremd haben Sachsens Politiker lange nicht ins Blitzlichtgewitter geschaut. Nicht nur die Bürgerinitiative „Gegen die neue Flugroute“ ist sauer. Auch ein Ortschaftsrat hat so langsam die Nase voll.

Startender DHL-Frachter. Foto: Uwe Schoßig / Flughafen Leipzig / Halle
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Grüne wiederholen Forderung nach verschärften lärm- und verbrauchsabhängigen Start- und Landeentgelten für den Flughafen Leipzig/Halle

Es gibt viele Möglichkeiten, den Fluglärm am Flughafen Leipzig/Halle zu drosseln. Wenn man nur will. Im Sächsischen Landtag sind es die Grünen, die immer wieder vorpreschen und Anträge zur Lärmminderung im Leipziger Norden stellen und an einer Mauer der Gleichgültigkeit abprallen. Jetzt macht mal wieder der Flughafen in Frankfurt vor, wie es gehen könnte, wenn Politiker und Flughafenbetreiber nur ein bisschen Rückgrat haben.

Demo gegen den Neubau der B87 durch die Parthenaue 2012 in Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Zwischen Leipzig und Eilenburg gibt es für die Trasse der B 87n noch nicht mal eine Einigung

Im jüngst vorgestellten Bundesverkehrswegeplan 2030 stand auch wieder das große Streitprojekt im Landkreis Leipzig, der geplante Neubau der Bundesstraße 87. Eher ziemlich trostlos in der dritten Kategorie „Neue Vorhaben – Weiterer Bedarf mit Planungsrecht (WB)“. Was bedeutet: Vor 2030 wird das Projekt schon aus finanziellen Gründen eher nicht angepackt. Immerhin soll es mindestens 301 Millionen Euro kosten.

Ansicht von Pödelwitz. Foto: Matthias Weidemann
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Neue Landtagsanfrage zu Pödelwitz bringt wieder nur amtliches Schulterzucken

Der MDR haut ja oft genug Schoten raus, bei denen sich Leute, die sich im Thema auskennen, fragen: „Was soll das? Machen die jetzt Lobbypolitik?“. So ungefähr ging es Dr. Gerd Lippold, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der Grünen-Fraktion, als er am 29. Juli die Glotze anstellte und sich im MDR-Sachsenspiegel den Beitrag „Weicht Pödelwitz den Braunkohle-Baggern?“ anschaute.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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