Bertolt Brecht

Porträt Jens-Uwe Jopp.
·Bildung·Leipzig bildet

Bertolts Bruch und Friedrichs Fiasko – Nie wieder gab es schon immer (Teil I)

Der Januar 2024 in der Bildungseinrichtung. Ein heißer Monat, trotz leichter Kälteeinbrüche. Die Schülerinnen und Schüler – also die Großen unter ihnen – werden langsam mittelschwer nervös aufgrund der bevorstehenden Abiturprüfungen, einige, manche. Im Land scheint alles im „rasenden Stillstand“ (Hartmut Rosa) begriffen, Blockade(n) hier, Demonstrationen da. Man muss selbst aufpassen, nicht in einer politisch-resignativen […]

Historische Zeichnung zweier Männerköpfe.
·Bildung·Zeitreise

1923 in Leipzig uraufgeführt: Bertolt Brechts „Baal“

Auch im beginnenden laufenden sechsten Jahr nach dem Kriegsende ist im Dezember 1923 eine alltägliche Dürftigkeit in Leipzig sehr zu spüren. Ganz besonders augenfällig wird diese im Bericht eines Lehrers unter dem Titel „Weder Strumpf noch Schuh – Die Not der Zeit im Spiegel einer Schulklasse“, der in der Zeitung „Leipziger Tageblatt und Handelszeitung“ Nr. […]

Porträt Jens-Uwe Jopp.
·Bildung·Leipzig bildet

Bertolts Bruch und Friedrichs Fiasko: Alles auf Anfang oder Lob des Lernens? (Teil 2)

Mal so angefangen: Brecht und Schiller würden wohl verwundert auf das Deutschland im Herbst 2023 schauen. Scheinbar zerbrochen die Idee vom „Einfachen (Kommunismus), das schwer zu machen ist“ (Brecht) oder das Fiasko aufgeklärter Menschlichkeit als weltverbindende Idee. (Schiller) „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt“ bekäme im heutigen Posthumanismus wohl zuerst und vorrangig […]

Peter Uhrbach: Bertolt Brechts Bühnenwerke in Leipzig 1923 bis 1932. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Mit Natonek, Wiegand und der „Presse im Peterssteinweg“ mittendrin in den Brecht-Uraufführungen der 1920er Jahre

Für FreikäuferAm Ende blättert man noch einmal vor und liest den Untertitel des Buches: „Brecht-Stücke im Spiegel der Leipziger Presse“. Die Leipziger Presse zwischen 1923 und 1932, als Leipzig mehrere aufmerksamkeiterregende Brecht-Uraufführungen und -Inszenierungen erlebte, war noch breit gefächert. Drei, vier große Tageszeitungen kann Peter Uhrbach immer wieder rundum zitieren, wenn es darum geht, die Resonanz der Brecht-Stücke in der damaligen Kritik sichtbar zu machen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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