NS-Zwangsarbeit

·Politik·Region

SAfT e. V. bringt Offenen Brief auf aktuellen Stand: „Kein Abriss des ehemaligen HASAG-Gebäudes in Taucha!“

Nicht nur in Leipzig kämpfen Initiativen wie die Gedenkstätte Zwangsarbeit darum, dass auch die Orte, an denen in der NS-Zeit Menschen zur Zwangsarbeit gepresst wurden, erhalten bleiben und nicht einfach aus dem Stadtbild verschwinden – aus den Augen, aus dem Sinn. Ein Vergessen, das manchmal auch von Kommunalbetrieben gedankenlos betrieben wird. So wie in Taucha, wo jetzt der SAfT e. V. gegen den Abriss eines als Ärztehaus genutzten Gebäudes kämpft.

© Freiraus e.V.
·Veranstaltungen·Bühne

Premiere am 4. Juli: Frequenzen – eine intermediale Performance zur NS-Zwangsarbeit in Leipzig

“Dann jeden Tag. 5 Uhr morgens, Tasse Getreidekaffee auf nüchternen Magen, zu Tausenden, in Kolonnen los. Aus ganz Leipzig, auf dem Weg zur Spinnerei, ins Westwerk, Jahrtausendfeld, zu den Motorenwerken. Stempeln. Mit geschwollenen Füßen an den Maschinen. Heißes Öl. 19 Uhr Rückkehr ins Lager. Abendbrot: eine Schüssel Wassersuppe.” frei nach M.Gladysz

Melder zu NS-Zwangsarbeit

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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