Zum Selbstbewusstsein des Menschen gehört, dass er kein Tier mehr ist. Doch die Affen halten uns den Spiegel vor - unserer Schlauheit und Trägheit, unserer Gerissenheit und Dummheit, unserer Überheblichkeit und Erbärmlichkeit. Die Literatur freut sich darüber und lässt Affen als Gelehrte, Modegecks und Mörder auftreten. Der seltsame Fall eines Doppelmordes in Paris steht am Anfang des Vortrages von Prof. Elmar Schenkel am 15. Mai in der Bibliotheca Albertina und er endet mit der Frage: was ist eigentlich der Mensch, wenn er kein Primat ist?

Die Veranstaltung findet im Rahmen der in der Bibliotheca Albertina gezeigten Ausstellung „Unheimliche Nähe. Menschenaffen als europäische Sensation“ statt. Die Ausstellung ist geöffnet und kann besucht werden.

Informationen zur Ausstellung: www.ub.uni-leipzig.de/affen

Monkey Business. Wie Affen die Literatur erobert haben
Vortrag von Prof. Elmar Schenkel, Leipzig
15. Mai, 15.00 Uhr, Bibliotheca Albertina
Beethovenstraße 6
04107 Leipzig

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar