Er war nie weg - aber jetzt ist er zurück! Mit einem brandneuen Solo, dem er spontan den ausgesprochen subtilen Titel "Fame" gegeben hat. Auch wenn Viele es immer noch nicht wissen: Masud ist berühmt. In der Hoffnung, dass sich dies endlich mal rumspricht, hat er es bislang bei jedem einzelnen seiner Auftritte explizit erwähnt. Ein Hinweis, den er sich nun glücklicherweise sparen kann.

Der junge Mann mit dem unaussprechlichen Nachnamen hat sogar eine Agentur (“…richtig krasse Bastarde!”). Und bezahlte Auftritte. Dennoch: Auch nach hunderten Live-Shows und ungezählten TV- Auftritten, von denen er die meisten aus Bescheidenheitsgründen absolviert hat, bleibt der Single aus Berlin irgendwie mysteriös: Ein kleiner Junge im Körper eines erwachsenen, sexy Models…

Dem Vernehmen nach war Masud, der je nach Nachrichtenlage entweder persischer oder iranischer Herkunft zu sein behauptet, sogar mal Flüchtling. Jetzt ist er Comedian. Wobei er – Hand auf’s Herz – die ganze Comedy-Scheiße nur macht, um Frauen kennenzulernen. Und weil er für alles andere einfach zu faul ist.

Masud – Halbfinale Prix Pantheon 2016

Auch wenn die Leute das immer von ihm erwarten und er sie nicht enttäuschen möchte: Masud ist kein Moslem, gehört zu denen, die im Restaurant Spaghetti bestellen und verabscheut Aufmerksamkeit auch in seinem Privatleben:

“Hängt also nicht mit mir ab, Leute. Es ist crazy!” Was vordergründig wie eine Warnung klingt, ist in Wirklichkeit eine Einladung. Zu “Fame” – einem abenteuerlichen Ritt durch die Absurdität des Alltäglichen. Messerscharf beobachtet und brutal ehrlich.

Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/1358599300958248/
Tickets: www.landstreicher-konzerte.de

 

 

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