Berlin in den dreißiger Jahren. Der britische Korrespondent Segal Dolphin schreibt eine Reportage über ein Berliner Forschungsinstitut, an dem „Rassenhygieniker“ die „Eingeborenen“ im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika vermessen. Als ihm eines Abends die geheimnisvolle Dodo begegnet, wird daraus der Beginn einer aufreibenden Amour fou.

In Am Ende des Schattens, einer Mischung aus historischem, Liebes- und Künstlerinnenroman, erzählt Andreas Höll atmosphärisch dicht von den widersprüchlichen Auswirkungen der deutschen Kolonialgeschichte nach dem Ersten Weltkrieg.

Moderation: Anna Neuhaus (Filmemacherin und Produzentin)
Musik: Vibes & Strings

Fr, 26. November 2021, 19 Uhr
Museum der bildenden Künste Leipzig
Eintritt: 10 € / erm. 5 €

Es gilt bei der Veranstaltung die 2-G-Regelung.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar