Palmöl steckt in unzähligen Supermarktprodukten - beispielsweise in Schokolade, Chips, Pizza, Tütensuppe, Brot, Margarine, Kosmetika, Wasch- und Spülmittel. Dafür werden allerdings in den Tropen riesige Flächen entwaldet und zerstört. Wo früher Regenwald wuchs, erstrecken sich heute industriell bewirtschaftete kilometerlange Ölpalmenplantagen. Der großflächige Anbau zerstört den Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Auch die Orang-Utans verlieren ihre Heimat.

Über das globale Problem Palmöl wird der Naturschutzbund NABU am Montag, dem 7. September 2015, 19 bis 21 Uhr, bei einem Vortragsabend im Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstr. 3) informieren. Der NABU-Regionalverband Leipzig hat dazu Cindy Höll vom Verein “Orang-Utans in Not” eingeladen. Der Verein setzt sich für Erhalt und Schutz der letzten frei lebenden Orang-Utans ein und ist Mitinitiator des Bündnisses “Regenwald statt Palmöl”. Cindy Höll wird bei ihrem Vortrag diese Arbeit vorstellen. Außerdem wird über Vor- und Nachteile des Rohstoffs Palmöl informiert, aktuelle Forschungsergebnisse werden vorgestellt, und es kann über Alternativen und Perspektiven diskutiert werden.

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist kostenfrei. Alle Natur- und Regenwaldfreunde sind herzlich dazu eingeladen.

Zeit: Montag, 7. September 2015, 19 bis 21 Uhr
Ort: Naturkundemuseum Leipzig (Lortzingstraße 3)
Thema: “Palmöl – Naturschützer, Menschenrechtsaktivisten und Wissenschaftler im Kampf gegen ein globales Problem”
Ein Vortrag von Cindy Höll (Orang-Utans in Not e.V.)

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

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