Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 steigert Spreadshirt seinen Umsatz auf 72 Millionen Euro. Die global agierende E-Commerce-Plattform für den On-Demand-Druck von Kleidung und Accessoires mit Sitz im Leipziger Westen verzeichnete somit ein zweistelliges Umsatzwachstum von 10,4 Prozent. Auch die Profitabilität konnte gestärkt werden. Insgesamt orderten die Kunden 3,3 Millionen Produkte - ein Wachstum von 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

“2013 war für uns ein Jahr der Innovationen. Im März startete unsere Eigenkollektion, die kontinuierlich erweitert wird und sowohl bei Endkunden als auch bei Verkäufern hohe Absatzzahlen verzeichnet. Im Mai folgte der touch-optimierte T-Shirt-Designer. Diese Anwendung ist eine vollständige Eigenentwicklung, die das Selbstgestalten über Touchgeräte möglich macht. Zudem haben wir unser Team verstärkt und sind mit nun 500 Mitarbeitern weltweit für die Herausforderungen der E-Commerce-Zukunft gerüstet”, resümiert Spreadshirt-Geschäftsführer Philip Rooke.

Wesentlicher Wachstumstreiber war auch 2013 Nordamerika. Hier erhöhte Spreadshirt seine Umsätze auf 28,3 Millionen Euro – das entspricht einem Anstieg von 15,9 Prozent. In Europa (Umsatz: 43,6 Millionen Euro) zog insbesondere der deutsche Markt an (plus 16,1 Prozent).

“2014 steht für Spreadshirt ganz im Zeichen von Internationalisierung und Plattformentwicklung. So arbeiten wir zum einen an einer signifikanten Erweiterung unserer Versandländer, um noch mehr zum Global Player zu werden”, sagt Philip Rooke.

Die E-Commerce-Plattform verschickte 2013 Produkte in 44 Länder und registrierte Bestellungen aus über 200 Ländern. Mit neuen Domains für Australien, Kanada und die Schweiz soll die Präsenz auf diesen Märkten weiter ausgebaut werden.

Die absatzstärkste Zeit des Jahres war auch 2013 das Weihnachtsgeschäft. Die meisten Bestellungen gingen am 16. Dezember ein (15.600 Bestellungen). Das teuerste Produkt war in Europa ein Kapuzenjacke mit 22 Motiven zum Preis von 208,55 Euro, in Amerika eine besonders bunt bedruckte Decke mit 45 Designs für umgerechnet 245,80 Euro. Generell lassen jedoch eher die Europäer ihrer Kreativität freien Lauf (47 Prozent der Kunden nutzen das Selbstgestalten im T-Shirt-Designer), die Kunden in Nordamerika shoppen lieber fertig designte Produkte.

www.spreadshirt.de

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