Zum Valentinstag können sich die Leipziger und Leipzigerinnen auf fair gehandelte Rosen freuen. Die Fairtradetown-Leipzig-Initiative verteilt die Blumen in den Höfen am Brühl, der Ökolöwe im Eutritzscher Zentrum in der Wittenberger Straße. Wer eine Rose aus fairem Handel kauft, tut am Valentinstag nicht nur seinen Liebsten etwas Gutes.

Vor allem in Ostafrika profitieren immer mehr Beschäftigte von Fairtrade. Eine aktuelle Studie des Evaluierungsinstituts der Uni Saarbrücken belegt, dass Fairtrade die Armut in den ländlichen Regionen abbaut: Fast 85 Prozent der Arbeiter auf den untersuchten Fairtrade-Blumenplantagen haben einen festen Arbeitsvertrag, im Gegensatz zu unter 20 Prozent bei konventionellen Vergleichsplantagen.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Nicht nur sozial, auch ökologisch schneiden Fairtrade-Rosen positiv ab: “Obwohl per Luftfracht transportiert, ist die Energiebilanz besser als bei einheimischen Züchtungen, denn durch das wärmere Klima in den Exportländern entfällt die energieaufwändige Beheizung von Gewächshäusern.” Das teilt der Verein Transfair e.V. mit, der die Kampagne Fairtradetown deutschlandweit betreut.

Wer sicher sein möchte, fair-produzierte Blumen zu verschenken, achtet deshalb beim Blumenkauf auf das TransFair-Logo. Dafür wirbt der Ökolöwe gemeinsam mit TransFair und verschenkt am Valentinstag gegen 16 Uhr in Leipzig faire Rosen.

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