Tag: 4. Dezember 2016

Lok-Keeper Julien Latendresse-Levesque hier im Pokalderby in Aktion. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 1:4 – (Die) Latte steht im Mittelpunkt

Im letzten Heimspiel des Jahres 2016 hat der 1. FC Lok Leipzig eine unnötige und zu hohe Niederlage kassiert. Gegen den Tabellen-Dritten Berliner AK verlor Lok mit 1:4 (1:2). Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwärmten beide Teams die 2.615 Zuschauer mit schnellem Offensivfußball. Berlin war vor dem Tor allerdings noch kälter als der Rasen, während Lok zweimal an der Latte scheiterte und auch Torhüter Latendresse-Levesque, genannt „Latte“, mindestens einmal nicht gut aussah.

Anton Lindskog (Wetzlar) packt Niclas Pieczkowski am Schlafittchen - doch am Ende jubelten die Leipziger. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

Keine Geschenke für Heimkehrer

Mit Philipp Weber war ein Ex-Spieler zu Gast, bei dem manch einer traurig über den Abschied nach der Vorsaison war. Philipp Pöter dagegen ist weiter nicht einsatzfähig, sein Ersatz Emil Berggren besetzte die Position im zentralen Rückraum nach seiner Einwechslung ganz gut. Doch die Leipziger hatten die Partie über weite Strecken im Griff und vor 4.019 Zuschauern das bessere Ende für sich.

Mit einem Apfelbäumchen wider die Resignation. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Schwachsinn, Trump und Barth zum Trotz

Noch 27 Tage bis Ultimo in diesem Jahr, in diesem nicht sehr vorzeigbaren 2016, wenn man ehrlich ist. Nicht nur, dass einen fast das Gefühl beschleicht, es gingen zurzeit besonders viele der ganz großen Künstlerpersönlichkeiten freiwillig von Bord, als wollten sie damit sagen, dass sie zu dieser neuen Ära wenig beizutragen wünschen, sieht es an manch Fleckchen dieser Erde tatsächlich aus, als flöge uns diese in Bälde tüchtig um die Ohren.

Wer profitiert eigentlich von der Dgitalisierung in unseren Schulen? Foto: Ralf Julke
Leben·Gesundheit

Immer mehr junge Männer haben Entzugserscheinungen, wenn sie nicht am Computer spielen können

Noch zwei Meldungen prallten in den vergangenen Tagen beinah aufeinander, die so nebenbei sichtbar machten, wie weit Realität und politische Wahrnehmung auseinanderklaffen. Am 23. November veröffentlichte das Statistische Landesamt die Meldung „Internetnutzung in Sachsen – sechs von zehn Personen in sozialen Netzwerken aktiv“. Nicht ein Schimmer steckte in der Meldung, dass die Sache zwei Seiten haben könnte.

Animation von Variante II für den neuen Sitzungssaal. Foto: Stadt Leipzig
Politik·Leipzig

Mit Variante III soll endlich wieder Licht und Freiheit einziehen in den Sitzungssaal des Neuen Rathauses

Eigentlich ging es ursprünglich nur um eine elektronische Abstimmanlage und bessere Stühle, als der Stadtrat 2014 beschloss, den Sitzungssaal im Neuen Rathaus zu erneuern. Aber dann wäre der Wunsch, endlich in einem modernen Sitzungssaal tagen zu können, beinah am Denkmalschutz gescheitert. Beinah hätte Leipzig seine nächste Eulenspiegelei bekommen und ein Stück unbequemer DDR erhalten.

Eine höchst kompetente leere Tafel. Foto: Ralf Julke
Bildung·Leipzig bildet

Klassenkampf in Sachsen

Bevor wir es vergessen. In dieser Woche war ja auch noch Klassenkampf. Genauer: am Dienstag, 29. November. Da streikten in Sachsen die Grundschullehrerinnen und -lehrer. Das sind die Leute, die den Kindern das Rechnen, Schreiben und Lesen beibringen sollen. Manchmal klappt das ja nicht, wie das mit dem Rechnen. Seltsamer Zufall: Am selben Tag wurde über die schlechten Rechenleistungen der deutschen Viertklässler berichtet. Ein Potpourri.

Katharina Schilling: Marion Ermer Preis 2016. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Der Katalog zu den erstaunlich präzisen Bildern der Katharina Schilling

Im Museum der bildenden Künste sind jetzt die Arbeiten der vier neuen Marion-Ermer-Preisträger zu sehen. Die Besucher der kleinen Ausstellung werden gleich von den Arbeiten der jungen Leipziger Künstlerin Katharina Schilling begrüßt. Arbeiten, die erst einmal so gar nicht an die erzählerischen Welten der (Neuen) Leipziger Schule erinnern. Das kann erstaunlich erfrischend sein.

Melder vom 4.12.2016

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Hart umkämpfte Partie endet unentschieden. Foto: BSG Chemie Leipzig / Christian Donner
Sportmelder

BSG Chemie Leipzig vs. VFB Germania Halberstadt: Hart umkämpfte Partie endet unentschieden 2:2

In einer hart umkämpften Partie schenken sich die Spitzenreiter der Liga nichts. Halberstadt startet souverän und überrumpelt die erneut etwas überrascht wirkenden Chemiker mit zwei Toren in der ersten halben Stunde. Erst in der zweiten Halbzeit gelingt der BSG zunehmend der Zugriff und Halberstadt gerät jetzt deutlich unter Druck. Anschlusstor und Ausgleich sind die logische Folge. Dem weiter anhaltenden Ansturm der Leipziger auf das Halberstädter Tor können die Gäste letztendlich jedoch standhalten. Am Ende ein nicht unverdientes Remis.

Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Foto: Götz Schleser
Wortmelder

SPD nominiert Bahra Niazmand für Bundesversammlung

Für die 16. Bundesversammlung am 12. Februar 2017 hat die sächsische SPD-Landtagsfraktion Bahra Niazmand nominiert. Bahra Niazmand wurde 1991 in Kabul (Afghanistan) geboren. Sie reiste im Jahr 2000 nach Deutschland ein und erhielt im August 2010 die deutsche Staatsbürgerschaft. Nach ihrem Realschulabschluss in Leipzig im Jahr 2013 und der Fachholschulreife 2015 befindet sie sich derzeit in einer Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin.

Wer bekommt wie viele schöne Euro? Foto: Ralf Julke
Rückmelder

Leserbrief zu: Drei unverschämt schöne Fragen, die im Leipziger Stadtrat aber wohl nicht beantwortet werden

Von Michael: Der Zustand Leipzigs ist mit belanglosen Fragen nicht zu ermitteln. Die an die Stadt Leipzig gerichteten Fragen zu gewinnträchtigen/ bezuschussten Firmen und reichen/ armen Personen können kaum die erhofften Aussagen zu Leipziger Sozialverhältnissen erbringen. Nicht nur, dass – zum Glück – all die gefragten Daten bei keiner zentralen kommunalen oder staatlichen Auskunftsstelle zusammengeführt sind – sie könnten auch kaum den gewünschten Überblick bieten.

Dagmar Neukirch (SPD). Foto: Götz Schleser
Wortmelder

CDU und SPD stärken Suchtprävention, Familien und Tafeln

Die Koalitionsfraktionen von CDU und SPD haben im kommenden Doppelhaushalt mehr als 1,2 Mrd. Euro Ausgaben für Gesundheit und Soziales vorgesehen. Dazu sagt die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dagmar Neukirch: „Ein sozialer Staat kümmert sich. Er muss helfen, wo Hilfe nötig ist. Besonders muss er diejenigen stärken, die jeden Tag anderen Menschen helfen, eine Sucht zu bekämpfen, einen guten Start ins Leben als Familie zu haben, in Notsituationen wie einer Insolvenz Auswege zu finden.“

Kultusministerin Brunhild Kurth. Foto: Robert Michael
Wortmelder

206 sächsische Schulen beim bundesweiten Wettbewerb „Be smart – Don’t start“ dabei

In Sachsen haben sich in diesem Jahr 206 Schulklassen mit 4.624 Schülern zum bundesweiten Nichtraucherwettbewerb „Be smart – Don’t start“ angemeldet. „Hier zählt jeder Schüler der mitmacht, denn Rauchen schadet der Gesundheit und schwächt die Lernleistung. Neben den Eltern hat auch die Schule die Verantwortung, Kinder und Jugendliche über die Gefahren der Glimmstängel aufzuklären“, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth. Vom 14. November 2016 an bis zum 28. April 2017 muss nun jeder einzelne Schüler der angemeldeten Klasse rauchfrei bleiben.

Dr. Rodekamp bei seiner Festansprache vor den Festgästen. Foto: Anika Schydlo
Wortmelder

Hieronymus-Lotter-Gesellschaft feierte 20-jähriges Jubiläum

Mit einem Festakt im Saal der Alten Nikolaischule feierte die Hieronymus-Lotter-Gesellschaft zur Förderung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig ihr 20-jähriges Jubiläum. Mit dabei waren nicht nur zahlreiche Mitglieder, sondern auch Ehrengäste. Die Schirmherrschaft hatte Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow. In seinem Grußwort an die Anwesenden sagte er: „Der Lotter-Gesellschaft gelingt es, durch ein anspruchsvolles Vereinsleben auf kluge Art Bürgersinn und Stadtidentität zu verbinden.“

Prof. Dr. Dierk Scheinert informiert am 7.12. über die Behandlung von Gefäßerkrankungen in den Beinen. Foto: Stefan Straube / UKL
Wortmelder

„Medizin für Jedermann“ widmet sich der Behandlung von Gefäßerkrankungen in den Beinen

Am 7. Dezember lädt das Uniklinikum Leipzig wieder alle Interessierten zur öffentlichen Vortragsreihe "Medizin für Jedermann" ein. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal Gefäßerkrankungen der Beine. Professor Dierk Scheinert, Leiter der Interventionellen Angiologie am UKL, informiert ab 18.15 Uhr über Durchblutungsstörungen in den unteren Extremitäten und erklärt, welche modernen und schonenden Therapien möglich sind.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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