Marcus Böicks dickes Buch über die Treuhand und die Menschen, die die komplette DDR-Wirtschaft privatisierten

Dieses Buch kennen Leser der „Leipziger Zeitung“ schon. Die dortige Besprechung ist ziemlich lang geworden, denn was der Historiker und Politikwissenschaftler Marcus Böick hier akribisch auf über 700 Seiten herausgearbeitet hat, ist die Geschichte einer Einrichtung, die deutsche Geschichte geprägt hat. Die Folgen sind bis heute spürbar. Die Diskussionen sind gerade wieder hochgekocht.