DEGIRO gegen Flatex: Welcher Online-Broker ist besser?
Seit einigen Jahren erlebt der Markt für Online-Broker einen regelrechten Boom. Immer mehr Anleger entscheiden sich dafür, ihre Wertpapiergeschäfte über das Internet abzuwickeln. Dabei stehen ihnen verschiedene Anbieter zur Auswahl, darunter auch die beiden populären Broker DEGIRO und Flatex. Beide Unternehmen versprechen günstige Konditionen und eine einfache Handhabung, doch welcher Broker ist letztendlich die bessere Wahl? In diesem Artikel werden wir die beiden Anbieter im direkten Vergleich betrachten und herausfinden, welcher besser zu den individuellen Bedürfnissen von Anlegern passt.
DEGIRO – Der niederländische Shootingstar
DEGIRO wurde im Jahr 2008 in den Niederlanden gegründet und hat sich seitdem zu einem der beliebtesten Online-Broker Europas entwickelt. Mit mehr als 1 Million Kunden in über 18 Ländern ist das Unternehmen auch international sehr erfolgreich. DEGIRO zeichnet sich vor allem durch seine niedrigen Gebühren aus, die im Vergleich zu anderen Anbietern sehr attraktiv sind. So gibt es beispielsweise keine Depotgebühren und auch die Orderkosten sind deutlich günstiger als bei vielen Konkurrenten.
Ein weiterer Vorteil von DEGIRO ist die große Auswahl an handelbaren Wertpapieren. Anleger haben Zugriff auf über 50 Börsenplätze weltweit und können somit in eine Vielzahl von Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds investieren. Auch der Kundenservice von DEGIRO wird von vielen Kunden als sehr gut bewertet. Es gibt eine telefonische Hotline sowie einen Live-Chat, über den Anfragen schnell und unkompliziert beantwortet werden.
Flatex – Der deutsche Branchenführer
Flatex ist ein deutsches Unternehmen, das bereits seit 2005 am Markt aktiv ist. Mit über 300.000 Kunden gehört der Broker zu den größten in Deutschland und ist auch international vertreten. Im Vergleich zu DEGIRO sind die Gebühren bei Flatex etwas höher, dafür bietet das Unternehmen jedoch zusätzliche Services wie beispielsweise ein kostenloses Girokonto an. Auch das Angebot an handelbaren Wertpapieren ist bei Flatex etwas eingeschränkter, allerdings sind die wichtigsten Börsenplätze in Europa und den USA abgedeckt.
Ein großer Pluspunkt von Flatex ist das umfangreiche Schulungs- und Informationsangebot. Kunden haben Zugriff auf zahlreiche Webinare, Videos und Tutorials, die ihnen dabei helfen, ihr Wissen im Bereich Wertpapierhandel zu erweitern. Auch der Kundenservice von Flatex ist sehr gut erreichbar und zeichnet sich durch schnelle und kompetente Hilfe aus.
Welcher Broker ist nun der bessere?
In puncto Gebühren ist DEGIRO eindeutig die bessere Wahl. Vor allem für Anleger, die häufig handeln, können die niedrigen Orderkosten bei DEGIRO viel Geld sparen. Auch die große Auswahl an handelbaren Wertpapieren spricht für den niederländischen Anbieter. Allerdings sollten Kunden beachten, dass DEGIRO keine Banklizenz besitzt und somit keine Einlagensicherung bietet.
Flatex hingegen punktet mit seinem umfangreichen Angebot an Schulungsmaterialien und dem kostenlosen Girokonto. Auch die Erreichbarkeit des Kundenservice ist hier besonders hervorzuheben. Für Anleger, die vor allem in europäische und amerikanische Wertpapiere investieren möchten, ist Flatex eine gute Wahl.
Letztendlich hängt die Entscheidung für einen bestimmten Broker von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Kunden ab. Beide Anbieter haben ihre Vor- und Nachteile und sind für verschiedene Anlegerprofile geeignet. Ein Vergleich der Konditionen und Services ist daher unerlässlich, um die beste Wahl zu treffen.
Degiro und Flatex sind zwei der führenden Online-Broker in Deutschland. Beide bieten eine breite Palette von Anlageprodukten zu niedrigen Preisen an und sind daher bei Anlegern sehr beliebt. In diesem Artikel werden wir uns die Unterschiede zwischen den beiden Brokern genauer ansehen und herausfinden, welcher der bessere ist.
Gebühren und Kosten – Degiro vs Flatex
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Brokers sind die Gebühren und Kosten, die für die Nutzung der Dienstleistungen anfallen. Bei Degiro gibt es keine Kontoführungsgebühren, während bei Flatex eine jährliche Gebühr von 0,1% auf das Depotvolumen erhoben wird. Bei den Transaktionskosten unterscheiden sich die beiden Broker jedoch etwas. Bei Degiro gibt es eine feste Gebühr von 2 € plus 0,04% des Transaktionsvolumens, während Flatex eine Gebühr von 5,90 € plus 0,25% verlangt. Daher sind die Transaktionskosten bei Flatex etwas höher als bei Degiro.
