Jedenfalls hat der Kunstverein ars avanti e. V. die Hoffnung, dass er die Kunstausstellung in der Alten Handelsschule im März wieder öffnen kann. Eigentlich hatte man auf den Januar gehofft – aber das wird wohl nichts. Die Ausstellung „Joyride“ mit Malerei und Installation von Lydia Thomas und Hanne Kroll sollte da eröffnen. Doch die wurde jetzt auf März verschoben.

In der Ausstellung „Joyride“ von Lydia Thomas und Hanne Kroll packen die Künstlerinnen das Kribbeln im Bauch, das man zum Beispiel bei einer Achterbahnfahrt verspürt, die Limerenz in Tüten.

In Zeiten, in denen es Oktoberfest to Go gibt und die Menschen ausgehungert sind nach dem Fantastischen, dem undurchdringbar Spannenden der Welt von Kirmes, Vergnügungsparks und Schaustellern, alles nur noch virtuell stattfindet und man sich sehnt nach dem Erlebnis, dem echten Gefühl der positiven Aufregung, den Geräuschen, dem Getümmel und den Gerüchen, leiten die Künstlerinnen den Besucher in verwunschene Welten von teils gruseliger, teils aufregender Atmosphäre ihrer inneren Bildwelten.

Lydia Thomas aus Karl-Marx-Stadt und Hanne Kroll aus Starnberg haben an der Akademie der bildenden Künste in München studiert, waren Meisterschülerinnen von Prof. Anke Doberauer und werden heute von der Galerie Weise aus Chemnitz vertreten.

Die Vernissage für ihre Ausstellung ist vom Kunstverein Ars Avanti nun auf den 11. März, 19 Uhr, angesetzt, die Finissage auf den 20. März, 19 Uhr.

Und auch eine Ausstellung mit mexikanischer Beteiligung musste wegen Corona verschoben werden und wird jetzt voraussichtlich im Februar zu sehen sein.

Die auf den Februar verschobene Ausstellung trägt den Namen „Connexiòn“. Hier werden Malerei, Grafik, Plastik und Installationen der Künstler/-innen Esperanza Vázquez, Iraiz Gomez Garcia, Daniel Venegas und Jenny Hoffmann gezeigt.

Die Vernissage dafür soll nun am 24. Februar, 19 Uhr. Bis zum 6. soll die Ausstellung zu sehen sein.

Und auch die geplante Ausstellung mit Fotografien von Olaf Martens musste nun auf Juli 2021 verschoben werden. Der Kunstverein will die geschenkte Zeit nun dazu nutzen, der Aula besseres Licht zu verpassen. Und da schon mal das Rollgerüst steht, wird auch gleich die Decke saniert und gestrichen.

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