Leipzig ist auch – neben seinen vielen anderen Bezeichnungen – eine Stadt der Kunst. Und die zeigt sich nicht nur in den Galerien, Museen oder bei den Rundgängen in der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Die kann man am Tag der Offenen Ateliers auch direkt dort bewundern, wo sie entsteht – in der Werkstätten der Künstlerinnen und Künstler. Über 120 nehmen auch in diesem Jahr an diesem Ereignis teil, meldet der ars avanti e.V.

Am morgigen Sonntag, dem 24. September, öffnen zwischen 14 und 19 Uhr über 120 bildende Künstlerinnen und Künstler aus dem gesamten Stadtgebiet ihre Ateliers und ermöglichen dadurch einen unmittelbaren Einblick in ihr Werk und ihren Arbeitsprozess am authentischen Ort. Und natürlich zu Gesprächen mit den Kunstschaffenden selbst, die man ja sonst meist nur zu den Eröffnungen ihrer Ausstellungen in den Galerien trifft.

Und wer wollte nicht schon einmal den Arbeitsort derjenigen Künstlerinnen und Künstler besuchen, deren Kunst einem besonders nahe ist?

Dieser Tag wird bereits zum 22. Mal vom Kunstverein ars avanti e. V. organisiert. Wofür sich der Verein, der sich die Kunstförderung auf die Fahnen geschrieben hat, bei allen Beteiligten recht herzlich bedankt.

Und damit sich die Kunstinteressierten auch hinfinden in all die übers Stadtgebiet verteilten Ateliers, sind alle nach Stadtteilen erfassten Atelierstandorte direkt über einen interaktiven Stadtplan auf der Homepage der Offenen Ateliers einzusehen. Zahlreiche Fotos machen dort auch direkt neugierig auf die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler und ihre Ateliers.

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