Nach umfassender Sanierung steht das Schulgebäude am Dösner Weg 27 seit Schuljahresbeginn den Schülern und Lehrern als Bildungsstätte wieder vollständig zur Verfügung.

Baustart war März 2017. Insgesamt wurden in die Sanierung 7,7 Millionen Euro investiert, davon wurden seitens des Bundes rund 1,8 Millionen Euro und seitens des Freistaates knapp drei Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt.

„Mit der Reaktivierung des Plattenbaus nimmt ein modernes und helles Schulgebäude im Stadtbezirk Mitte wieder den Schulbetrieb auf“, freut sich Bürgermeister Thomas Fabian. „Die damit entstandenen Schulplätze helfen uns, den steigenden Bedarf flexibel zu decken.“

Das sanierte Haus dient bis zur Fertigstellung des Grundschulneubaues in der Brüder-/ Jablonowskistraße als Grundschulstandort und wird voraussichtlich ab 2021 die neue Heimat der Georg-Schumann-Oberschule werden. Dann sind alle schulischen Einrichtungen des DeutschFranzösische-Bildungszentrums (FRANZ) der Stadt Leipzig an einem Standort vereint.

Derzeit lernen hier sechs erste Klassen aus der benachbarten Pablo-Neruda-Schule und alle fünf Klassen der Schule Bernhard-Göring-Straße. Letztere beziehen nach der Sanierung Ende des Jahres den Schulbau der ehemaligen 3. Schule in der Bernhard-Göring-Straße 107.

„Schon bei der Sanierung des Schulgebäudes am Dösner Weg 27 wurden die wechselnden Anforderungen an das Schulgebäude in den kommenden Jahren berücksichtigt“, erläutert Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau. In Vorbereitung der zukünftigen Oberschulnutzung wurden bereits alle Medienanschlüsse in den späteren Fachunterrichtsräumen vorgesehen, so dass eine zügige Umstrukturierung nach dem Auszug der Grundschule möglich ist.

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 59 ist da: Zwischen Überalterung und verschärftem Polizeigesetz: Der Ostdeutsche, das völlig unbegreifliche Wesen

Zwischen Überalterung und verschärftem Polizeigesetz: Der Ostdeutsche, das völlig unbegreifliche Wesen

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar