Bereits im Juni 2019 ereignete sich in der Leipziger Innenstadt ein Sexualdelikt, in dessen Zusammenhang in der Tatortnähe Gegenstände aufgefunden wurden, die zur Aufklärung der Straftat beitragen könnten. Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Feststellung der Eigentümer oder Nutzer der Sachen führten, wendet sich die Polizeidirektion Leipzig nun mit einer Veröffentlichung von Abbildungen der Gegenstände an die Bevölkerung.

Die damals 45-jährige Geschädigte war am Morgen des 30. Juni 2019 nach einem Discobesuch in der Leipziger Südvorstadt am Wilhelm-Leuschner-Platz. Dort traf sie auf einen unbekannten Mann, der sie zunächst ansprach und sie in Richtung Roßplatz begleiten wollte.

In der weiteren Folge drängte er sie in der Markthallenstraße in ein Gebüsch und berührte sie im Intimbereich. Die Geschädigte wehrte sich gegen den Übergriff, woraufhin der Unbekannte sie mehrmals schlug und sie dabei verletzte. Er ließ kurz darauf von ihr ab und flüchtete in unbekannte Richtung.

Es wurde in Tatortnähe ein grünes schlauchförmiges Halstuch mit dem Logo AOK+ gefunden. Zudem erlangte ein schwarz/grauer Rucksack der Marke Erima, Typ Club 5 Bedeutung.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchter Vergewaltigung. Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Eigentümern bzw. Nutzern der Gegenstände geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 zu melden.

Sie finden Abbildungen der Gegenstände unter dem folgenden Link: https://www.polizei.sachsen.de/de/77745.htm

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