Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben am 20. Januar 2022 im Rahmen einer „Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornographie“ erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen realisiert.

Ähnliche Einsätze hatte es bereits am 28. April 2021, am 14. Juli 2021 und am 9. Dezember 2021 gegeben (siehe gemeinsame Medieninformationen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden vom 28. April 2021, vom 14. Juli 2021 und vom 9. Dezember 2021, abrufbar im Medienservice Sachsen unter www.medienservice.sachsen.de).
Dabei wurden heute in 20 von der Staatsanwaltschaft Dresden gegen insgesamt 20 Beschuldigte geführten Ermittlungsverfahren 20 Wohnungen in der Landeshauptstadt Dresden durchsucht.

Bei den Maßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere 53 Handys, 48 Computer und etwa 700 andere digitale Speichermedien sichergestellt. Darüber hinaus konnten geringe Mengen Betäubungsmittel, diverse Pyrotechnik und ein Schlagring sichergestellt werden.

An dem Einsatz waren 26 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie etwa 100 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Mit der heute erfolgten konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden.

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der nunmehr erforderlichen aufwändigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar