Am heutigen Freitag hat der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) die ausgefallenen Spiele des 1. FC Lok neu angesetzt und ebenso die noch nicht terminierten Spiele bis zum Saisonende festgelegt. Dabei verzichtete der Verband laut eigener Aussage bewusst auf Freitagsspiele, um den Mittwoch als Nachholpieltag freizuhalten. Diese Vorgehensweise war notwendig geworden, da viele Vereine fünf bis sechs Nachholspiele absolvieren müssen. Die Wünsche der Vereine konnten daher nur begrenzt berücksichtigt werden, da die Ansetzung der Meisterschaftsspiele und Nachholspiele oberste Priorität hat.

Alle Spiele wurden durch den NOFV mit dem MDR sowie den Polizeibehörden abgestimmt.  Geschäftsführer Martin Mieth: „Wir hoffen, dass wir nun endlich mit unseren Heimspielen starten können und das Wetter uns keine Steine mehr in den Weg legt. Die kurze Abfolge, insbesondere der Heimspiele, ist für alle Beteiligten eine organisatorische Herausforderung. Diese werden wir aber gemeinsam lösen. Für unsere Fans planen wir einige Dinge, damit diese zahlreich ins Bruno kommen werden. Wir wollen das TOP-Spiel gegen den BFC Dynamo bereits am 28. April durchführen und befinden uns dazu noch in Gesprächen mit den Behörden.“

Cheftrainer Heiko Scholz: „Ein Programm, welches für einen Amateurclub schwer zu stemmen ist. Unsere Spieler müssen für die Mittwochsspiele Urlaub nehmen. Durch die vielen Spiele in kurzer Zeit gibt es keine Regenerationsmöglichkeiten für unseren kleinen Kader. Aber wir gehen das Thema und die Herausforderung sportlich an.“

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