Axel is back! Axel Roscher kann es nicht lassen und schließt sich nach kurzzeitiger Abstinenz wieder unseren Volleys an. Wer jetzt auf ein Comeback des 44-Jährigen auf dem Spielfeld hofft, den müssen wir leider enttäuschen.

Enttäuschung ist hier jedoch vollkommen fehl am Platz, denn Axel wird uns fortan unweit der 9×18-Meter als Teamma­nager unserer Bundesligatruppe unterstützen. Dabei können wir auf seine langjährige Erfahrung als Profivolleyballer in der 1. und 2. Vol­leyball Bundesliga bauen. Wir freuen uns ungemein, die Position mit solch einem Leipziger Volleyballexperten besetzen zu können. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die bisherigen Teammanager: Stefan Schulze, Sponsor und Vorstandsmitglied, sowie Heimspielkoordinator Peet Seebe, welche sich bis dato in die Aufgaben reingeteilt haben.

Wer ist der Neue? Axel Roscher ist wahrscheinlich kein Unbekannter auf der Leipziger Volleyball­bühne. Der gelernte Biathlet fand ziemlich spät zum Volleyballsport und passierte auf seinem Weg nach Leipzig die Stationen Stollberg, Chemnitz und Markranstädt. Über 15 Jahre schlug der Außen­angreifer und Libero in der 1. und 2. Volleyball Bun­desliga auf, in den letzten Jahren ließ es der zweifache Familienvater in der Regionalliga ruhiger angehen. Nun will er die Volleyballschuhe endgültig an den Nagel hängen und dennoch seinem Lieblingssport treu bleiben – die perfekte Mischung also, um bei den Volleys ins Team um das Team zu wechseln.

Doch mit welchen Aufgaben ist so ein Teammanager überhaupt betraut? Dem Grunde nach wird sich Axel nahezu allen organisatorischen Angelegenheiten rund um die Bundesligamannschaft widmen und dabei das Bindeglied zwischen Mannschaft, Trai­nerstab und Vorstand bilden. Demzufolge nimmt Axel bereits an den Verhandlungen mit potenti­ellen Spielern für die kommende Saison teil – eine lange Einarbeitungsphase braucht der Meister von 2014 ja nicht. Apropos  Meisterschaft 2014: Da stand er noch gemeinsam mit unserem jetzigen Coach Christoph Rascher und Außenangreifer Jannik Kühlborn auf dem Feld – und später in der alten Brüderstraße auf dem Siegertreppchen.

Auf die Frage, worauf er sich am meisten in seiner neuen Funktion im Verein freut, sagt er: „Ich mag es, Dinge und Personen voranzutreiben und weiterzuentwickeln. Volleyball macht am meisten Spaß, wenn man Spiele gewinnt, d.h. ich will mich und meine Fähigkeiten bestmöglich mit einbrin­gen um am Ende mit dem Team erfolgreich zu sein.“ Er möchte dazu beitragen, das vorhandene Entwicklungspotential des Leipziger Volleyballs im Vergleich zu den anderen Ballsportarten in der Stadt auszuschöpfen. Alex Walkenhorst würde #growingthegame drüberschreiben.

Klingt nach einem super Plan – wir wünschen Axel (und uns) gutes Gelingen und viel Freude dabei!

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