Am Montag findet zum siebten Mal die Netzwerktagung "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" in Sachsen statt. Von 10 bis 14 Uhr werden das Staatsministerium des Innern, die Sächsische Aufbaubank sowie die Bundestransferstelle "Aktive Zentren" im Ratssaal der Stadt Markranstädt Wissenswertes über den aktuellen Stand der Programmaufstellung mitteilen.

Das Programm “Aktive Stadt und Ortsteilzentren” dient der Vorbereitung und Realisierung von Gesamtmaßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung dieser Bereiche. Das Anliegen des Zentrenprogramms besteht darin, die stadtbaukulturelle Substanz, die städtebauliche Funktionsfähigkeit, die soziale Vitalität und den kulturellen Reichtum der Innenstädte, Stadtteil- und Ortsteilzentren zu erhalten und wiederzugewinnen.

Die Tagung bietet Raum für eine ausführliche Diskussion miteinander – mehrere sächsische Bürgermeister haben ihr Kommen bereits zugesagt – sowie ab 12.30 Uhr einen Rundgang, der die Veränderungen in Markranstädt zeigen soll.

Seit dem Jahr 2002 ist die Kernstadt Markranstädts als Sanierungsgebiet definiert. Seitdem werden aus Finanzmitteln des Bundes, Landes und der Stadt Projekte im Rahmen der Städtebauförderung realisiert.

Ein besonders Projekt in der Stadt am See war die Umgestaltung der Bundesstraße 87 zum Langen Markt.

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