Am 17. März 2016 debattierte der Landtag über die Standortkampagne des Freistaates „So geht sächsisch“. Die CDU-Fraktion plädiert für eine Beibehaltung und Fortschreibung. Der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Thomas Colditz, sagte: „Die Kampagne muss nicht wiederbelebt werden – sie lebt!“

„So geht sächsisch“ zum jetzigen Zeitpunkt in Frage zu stellen, ist das falsche Signal. Colditz: „Es spricht nichts dagegen, die Attraktivität eines Standortes ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen.“ Besonders wenn es im nationalen und internationalen Wettbewerb andere Standorte mit Imagekampagnen auch tun.

Colditz mahnt: „Das Image von Sachsen hat unter den Ereignissen von Clausnitz und Bautzen gelitten. Ohne diese zu relativieren brauchen wir Maßnahmen, den Freistaat nach außen zu präsentieren. Auch um den Großteil der Sachsen objektiv gerecht zu werden.“

Der Wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Heidan, erklärt: „Entgegen der oppositionellen Meinung, die Kampagne einzustellen, ist gerade jetzt Imagewerbung unverzichtbar.“ Es ist wichtig, die starken Seiten des Landes, die Wirtschaft, Kunst und Kultur, den Sport und das positive Lebensgefühl in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen.

„Die Kampagne weiterzuentwickeln und wenn nötig auch umzustrukturieren ist richtig und ehrlich, denn gerade jetzt braucht der Freistaat und Wirtschaftsstandort Sachsen eine intelligente und glaubhafte Werbung“, sagt Heidan.

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