Der Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband (SDS) stellt vom 25. – 30. April in Kooperation mit dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac Bilder des Berliner Fotografen Max Bondy aus. Er begleitete im letzten Jahr mehrere Male Menschen auf ihrer Flucht nach Europa. Von seinen Erfahrungen und den Geschichten hinter den Fotos wird er zur Eröffnung der Ausstellung am Montag um 18:00 Uhr bei einem Rundgang durch die Ausstellung erzählen.

In der Woche werden viele geflüchtete Leute selbst Vorträge halten: Verschiedene Personen werden u.a. von dem Leben in einer Leipziger Zeltunterkunft berichten (Di. 18:00 Uhr), die Konsequenzen des politischen Umsturzes in Libyen beschreiben (Sa. 16:00 Uhr) oder auf das Bild von Geflüchteten in den Medien eingehen (Sa. 14:00 Uhr). Donnerstag gibt es zwei Vorträge zum Thema migrantischer Frauenbefreiung (17:00 & 19:00 Uhr), am Freitag  Kurzfilm und Gespräch mit dem marokkanischen Aktivisten und Filmemacher Hamza Mahfoudi. Die politischen Dimensionen von Krieg & Migration sollen außerdem auf zwei prominent besetzten Podien am Mittwoch (19:00 Uhr) und Freitag (17:00 Uhr) diskutiert werden.

25. – 30. April im Pöge-Haus (Hedwigstraße 20), ausgerichtet vom SDS Leipzig // Ausstellung mit Fotos von der Flucht nach Europa // Zahlreiche politische Vorträge, Diskussionen und kulturelle Beiträge rund um die Themen Krieg, Migration und Rassismus // Wie können soziale Fortschritte für Geflüchtete und alle anderen Menschen in Europa gemeinsam erstritten werden? // jeden Tag durchgängig ab 14:00 Uhr geöffnet // Eintritt frei.

Das gesamte Programm und alle Details finden sich auf www.facebook.com/sdsleipzig oder www.sdsleipzig.blogsport.de.

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