Nach dem gestrigen Unfalltod unseres Geschäftsführers und Gründers Thomas Wagner (38) erhärtet sich eine weitere Befürchtung. Auch Oliver Schilling (39), Gründer und Gesellschafter der Unister Holding, soll zu den Opfern des gestern in Slowenien abgestürzten Charterflugzeugs gehören. Das haben Angehörige des Hinterbliebenen dem Unternehmen nunmehr bestätigt.

Die Führungskräfte von Unister haben den beiden Opfern bereits heute Vormittag in einer Trauerminute gedacht. „Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen von Oliver Schilling und Thomas Wagner“, sagt Dirk Rogl, Chief Communications Officer von Unister, der auch den Angehörigen der zwei weiteren Insassen des Flugzeuges sein Beileid ausspricht.

„Bei den Mitarbeitern herrscht tiefe Trauer aber auch Entschlossenheit, das Geschäft im Sinne ihrer Gründer fortzusetzen“, sagt Rogl. Der Betrieb der Unister Group läuft planmäßig weiter. Parallel bereitet das Management die Nachfolge des Geschäftsführers Thomas Wagner vor. Alle leitenden Mitarbeiter und enge Vertraute sind heute in Leipzig versammelt um den verbliebenen Gesellschaftern Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die zeitnah umgesetzt werden können.

„Wir sind entschlossen, das Erbe von Thomas Wagner und Oliver Schilling bestmöglich zu bewahren und fortzuführen“,  sagte Rogl.  Neben aller Betroffenheit gebe es überall im Konzern große Entschlossenheit und Homogenität. Entscheidungen sollen nun schnellstmöglich getroffen und umgesetzt werden. Ein Zeitpunkt kann derzeit noch nicht genannt werden.

Bereits jetzt erreichen Unister Beileidsbekundungen im erheblichen Umfang von Geschäftspartnern, Kunden und Wegbegleitern der beiden Opfer. In Kürze werden auf www.unister.de virtuelle Kondolenzbücher freigeschaltet. „Wir sind überzeugt, dass die virtuelle und nicht minder herzliche Form der Anteilnahme ganz im Sinne unserer Gründer ist“, so Rogl.

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Thomas Wagner ist tot: Unister versucht Fassung zu bewahren

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