Der Leipziger SPD-Stadtverband und die SPD-Ratsfraktion nehmen wie folgt Stellung zu den Anschlägen auf mehrere Leipziger AfD-Politiker in der vorvergangenen Nacht: „Völlig egal, ob sich Gewalt gegen Personen oder Sachen richtet: Sie ist kein Mittel der demokratischen Auseinandersetzung und wird von uns Sozialdemokraten entschieden angelehnt. Wir brauchen eine politisch klare Auseinandersetzung mit der AfD und ihren Forderungen. Das aber bitte mit Worten und nicht mit Vandalismus“, erklärt Hassan Soilihi Mzé, der Vorsitzende des SPD-Stadtverbands Leipzig.

Axel Dyck der Chef der SPD-Stadtratsfraktion ergänzt: „Es ist erschütternd, dass die Angreifer auch nicht davor zurückschrecken, jemanden, der durch demokratische Wahlen legitimiert wurde, aber dessen politischen Ansichten sie nicht teilen, in seiner wirtschaftlichen Existenz anzugreifen. Gerade für eine kleine Handwerksfirma, wie die des AfD-Fraktionsvorsitzenden Keller, kann ein solcher Angriff durchaus existenzgefährdend sein. Ich kann nachvollziehen, dass man politische Positionen der AfD kritisch sieht und diese auch ablehnt. Allerdings lässt sich die Anwendung von Gewalt damit keinesfalls rechtfertigen! Solches Handeln ist zu verurteilen und zu verachten.“

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