Auch im nächsten Studienjahr werden wieder 20 Hausarztstipendien vergeben. Dafür unterzeichnete Staatsministerin Barbara Klepsch gemeinsam mit Dr. med. Claus Vogel, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen die Verlängerung des „Vertrages über die Durchführung des Programms Ausbildungsbeihilfe im Freistaat Sachsen“.

Mit diesem Stipendium fördert das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz seit 2013 frühzeitig engagierte Studierende der Humanmedizin. Diese verpflichten sich, künftig als Hausärzte in den ländlichen Regionen Sachsens zu arbeiten. Bisher wurden 60 Stipendien ausgereicht. Die Bewerbungsfrist für den neuen Jahrgang mit 20 Plätzen startet ab Oktober 2016.

„Hausarzt ist ein anspruchsvoller, aber auch sehr erfüllender Beruf. Wir freuen uns über jede junge Medizinerin und jeden jungen Mediziner, die künftig in den ländlichen Regionen Sachsens tätig werden. Unsere Stipendiaten werden dort heilen, wo sie gebraucht werden. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag für die hausärztliche Versorgung und für die Menschen in Sachsen“, erklärt Gesundheitsministerin Barbara Klepsch am Rande des Termins.

Im Anschluss an die Unterzeichnung traf sich die Ministerin Barbara Klepsch mit Stipendiaten des „Sächsischen Hausarztstipendiums“ in der Sächsischen Staatskanzlei zum Stipendiatentreffen.

Das diesjährige Treffen bot Gelegenheit zum jahrgangsübergreifenden Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen Stipendiaten und Stipendiengeber bzw. Kooperationspartner.

Das langfristig angelegte Nachwuchsprogramm des sächsischen Sozialministeriums für Hausärzte in vornehmlich ländlichen Regionen ist zum Wintersemester 2013/14 gestartet. Es wird gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen durchgeführt. Im Gegenzug für die ab dem ersten Semester bis Ende der Regelstudienzeit mögliche monatliche Förderung von 1.000 Euro haben sich die Stipendiaten verpflichtet, nach erfolgreicher Weiterbildung für Allgemeinmedizin mindestens sechs Jahre außerhalb des Großstadtbereiches in Sachsen als Hausarzt tätig zu werden.

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