Sie ist ein herausragendes Baudenkmal und beliebtes Fotomotiv – die Herfurthsche Villa im agra-Park Markkleeberg, vielen besser bekannt als das Weiße Haus Markkleeberg. Das Gebäude hat eine wechselvolle Geschichte, die man ihm rein äußerlich gar nicht ansieht. Dieser Geschichte hat sich nun die Reihe „Markkleeberger Blätter“ gewidmet und zeichnet in der Ausgabe Nummer 7 die Historie des Baus nach: vom einstigen Sommersitz der Unternehmerfamilie Herfurth, zum kurzzeitigen Inhaftierungskeller der Alliierten, über bewegte DDR-Zeiten als Bürogebäude der agra bis hin zur Ministerunterkunft und heute zum Standesamt und zur Kulturstätte.

Ausführlich und umfassend untersucht die Kunsthistorikerin Josephine Dreßler die Baugeschichte und Architektur des Hauses. Aufschlussreich sind die persönlichen Erinnerungen verschiedener Autoren. Unter anderem haben Brigitte Wiebelitz, Dirk Seelemann, Dr. Philipp Staude, Franziska Franke-Kern und Renate Pank das Buch mit Anekdoten und interessanten Details bereichert. Fotos – zum Teil erstmals veröffentlicht – sowie historische Pläne vermitteln ein anschauliches Bild vergangener Zeiten.

Gestaltung und Druck lagen in den Händen des Druckhauses Borna.

Ab sofort ist das Buch zum Preis von 7,50 EUR erhältlich. In folgenden Verkaufsstellen in Markkleeberg kann es erworben werden:

  • Tourist-Information Leipziger Neuseenland und Stadt Markkleeberg, Rathausstraße 22, 04416 Markkleeberg
  • Fotostudio Foto für Dich, Rathausstraße 13, 04416 Markkleeberg
  • Buchhandlung Köpf, Rathausstraße 6, 04416 Markkleeberg

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