Vom 1. bis 30. Juni zeigt die Volkshochschule Leipzig großformatige, farbige Bilder von Eka Tkemaladze. Sie wohnt seit 2016 in Leipzig. Als Teilnehmerin von Deutsch als Fremdsprache-Kursen entstand die Idee, in der VHS Leipzig auszustellen. „Jedes gemalte Bild ist ein Teil meines Lebens“, sagt die Künstlerin. „Ich zeichne, was ich sehe und fühle.“ Die Ausstellung wird am 6. Juni, 18 Uhr, mit der Künstlerin in der Löhrstraße 3-7 eröffnet.

Eka Tkemaladze, geb. Ludmila Weinstein, wurde 1983 in Odessa, Ukraine, geboren. 1990 kam sie in ein ukrainisches Kinderheim, bevor sie 1991 von einer georgischen Familie adoptiert wurde und nach Georgien zog. Sie nahm den Familiennamen der Adoptiveltern an: Tkemaladze. 2002 hat sie in Georgien eine Ausbildung zur Zahntechnikerin abgeschlossen. Von 2012 bis 2015 lebte sie in Israel, wo sie verschiedene Multimedia-Kurse absolvierte.

Eka Tkemaladze malt seit ihrer Kindheit. Ihre Ausstellungen waren 2015 in der Galerie „Unity Art“ in Israel sowie 2016 in der Galerie „A und V“ in Leipzig und in der Galerie “Fabrika” in Tbilisi, Georgien, zu sehen. Die Ausstellung im ersten Obergeschoss kann von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr besichtigt werden.

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