Am Donnerstag, 24. Mai, beginnt mit dem Abriss der Liegendkrankenanfahrt, der Halle für die Rettungswagen, an der Paul-List-Straße der Umbau der Zentralen Notfallaufnahme (ZNA) des Universitätsklinikums Leipzig. Die bisherige Liegendkrankenanfahrt steht dann nicht mehr zur Verfügung und wird zunächst durch eine Interimslösung ebenfalls mit Zugang von der Paul-List-Straße ersetzt. Für viele Patienten, Gäste und Mitarbeiter ändern sich dadurch die Wege. Etwa 14 Monate Bauzeit sind geplant.

Die Patientenversorgung in der ZNA erfolgt während der Baumaßnahmen weiterhin rund um die Uhr.

Grund für den Umbau ist die Aufstockung der Liegendkrankenanfahrt zur Schaffung weiterer Bettenkapazitäten am UKL. Zusätzlich werden Flächen für die Erweiterung der Notfallaufnahme geschaffen.

Die Patientenversorgung in der ZNA erfolgt während der Bauarbeiten weiterhin rund um die Uhr. Für Rettungsfahrzeuge und Krankentransporte, die Patienten bringen, wird es eine Interimslösung einige Meter neben der bisherigen Zufahrt geben. Über die Veränderungen wurden vorab über die Branddirektion die Rettungs- und Notarztdienste der Stadt und der Region informiert. Die Paul-List-Straße sowie die Zufahrt über die Philipp-Rosenthal-Straße sind von den Arbeiten nicht betroffen.

Weil mit der Liegendkrankenanfahrt auch der bisherige Eingang für Fußgänger gesperrt und abgerissen wird, erreichen fußläufige Akut- und Notfallpatienten die Notfallaufnahme ab 24. Mai, 7 Uhr,  ausschließlich über den Haupteingang in Haus 4, Liebigstraße 20. In Haus 4 führen gut sichtbare Markierungen auf dem Boden durch das Haus in Richtung ZNA. Auch die Mitarbeiter der Rezeption können den Weg weisen.

Nicht betroffen von Bauarbeiten und Schließungen ist die Kindernotfallaufnahme in der Liebigstraße 20a, Haus 6. Diese wird wie gewohnt ständig erreichbar sein. Zum Parken sollten Patienten und Gäste auch das Parkhaus in der Brüderstraße nutzen. Es hat rund um die Uhr geöffnet.

Durch die Abrissarbeiten kann es zu Belästigungen durch Lärm und Staub kommen. Das UKL bittet alle Betroffenen um Verständnis.

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