Erfolge im internationalen Spitzensport – ohne eine zielgerichtete wissenschaftliche Unterstützung sind diese heute kaum mehr denkbar. Im Rahmen der Ausstellung IN BEWEGUNG gewährt der Leiter des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft, Dr. Ulf Tippelt, am Donnerstag, dem 9. August, 18:30 Uhr, einen Blick hinter die Kulissen der Forschung.

Das nationale Forschungsinstitut des deutschen Leistungssports mit Sitz in Leipzig unterstützt jährlich mehr als tausend Athletinnen und Athleten aus 25 Sportarten auf dem Weg zur Weltspitze. Der Leiter der Einrichtung, Dr. Tippelt, erläutert im Vortrag den einzigartigen Forschungsansatz des Instituts, die sogenannte prozessbegleitende Trainings- und Wettkampfforschung, welche die individuellen Leistungspotenziale deutscher Spitzenathleten erschließt.

Welche Rolle spielte ein vom IAT entwickeltes Messsystem bei der Vorbereitung der Speerwurfasse Thomas Röhler und Johannes Vetter auf dem Weg zur aktuell in Berlin stattfindenden Leichtathletik-EM? Am Beispiel ausgewählter Sportarten informiert der Institutsleiter über aktuelle Forschungsschwerpunkte und klärt unter anderem die Fragen, warum technische Höchstschwierigkeiten wie der dreifache Wurf-Axel beim Eislaufpaar Aljona Savchenko und Bruno Massot nur mit individueller wissenschaftlicher Unterstützung entwickelt werden können.
Eintritt frei

Forschung im Spitzensport heute Vortrag von Dr. Ulf Tippelt Do | 09.08. | 18:30 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Haus Böttchergäßchen, Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig

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