Ob ein Nahrungsmittel im moralischen Sinn „gut“ ist, wird häufig mit seiner Herkunft in Verbindung gebracht. Kritische Konsumenten legen Wert darauf zu wissen, wo die Lebensmittel herkommen. Doch was bedeutet das konkret?

Was hat die Herkunft mit der Qualität und mit der moralischen Bewertung zu tun? Was ist eine „gute“ und was eine „schlechte“ Herkunft? Und wird die vielfach eingeforderte Transparenz tatsächlich erzielt? Der Vortrag geht diesen Fragen am Beispiel von Fleisch- und Wurstwaren aus deutschen und öster­reichischen Supermärkten auf den Grund. Darüber hinaus diskutiert Ulrich Ermann grundsätzliche, ethische Fragen zum Mensch-Tier-Verhältnis sowie zum Massenkonsum und der industriellen Massenproduktion.

Ulrich Ermann, Graz
Dienstag, 30. Oktober 2018, 19 Uhr
Grassimuseum, Filmsaal, Johannisplatz 5 – 11
Eintritt: 5 Euro, Mitglieder frei

Leipziger Zeitung Nr. 60: Wer etwas erreichen will, braucht Geduld und den Atem eines Marathonläufers

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