Mit Dialogveranstaltungen rund um den Lehrerberuf wirbt Kultusminister Christian Piwarz bei den Lehramtsstudenten und Referendaren für einen Berufsstart an sächsischen Schulen. „Der Lehrerberuf ist in Sachsen so attraktiv wie noch nie. Mit der Einführung der Lehrerverbeamtung sind wir auf dem deutschlandweiten Lehrermarkt als Arbeitgeber wieder konkurrenzfähig. Das ist aber kein Selbstläufer. Wir möchten uns den künftigen Lehrern als potentielle Arbeitgeber vorstellen und sie für einen Einsatz an unseren Schulen gewinnen“, so der Minister.

Gastgeber der Veranstaltungsreihe sind die lehrerbildenden Universitäten. Den Auftakt bildet am 19. November die Leipziger Universität, dann geht es am 4. Dezember nach Chemnitz und am 17. Dezember nach Dresden.

Damit die zukünftigen Lehrer das sächsische Schulsystem besser kennenlernen, werden Fachvorträge und Workshops zu aktuellen schulischen Themen angeboten, wie Inklusion, Medienbildung, Schule als politischer Ort und die Integration von Schülern mit Migrationshintergrund. Die Studierenden und Referendare erfahren mehr über ihre beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten im Schuldienst und erhalten Hinweise zum Einstellungsverfahren und zur Verbeamtung.

Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ können die Studenten zahlreiche Schulen persönlich kennenlernen und schon mal die Weichen für ihr nächstes Praktikum oder den Vorbereitungsdienst stellen. Die Universität Leipzig stellt interessante lehramtsbezogene Projekte vor, und mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung können Interessenten am Programm „Perspektive Land“ Kontakt aufnehmen.

Zu den aktuellen Herausforderungen für die sächsische Bildungspolitik wird auf allen drei Veranstaltungen Kultusminister Christian Piwarz sprechen. Anschließend gibt es eine Diskussionsrunde mit ihm sowie Experten der Universität und der Kultusverwaltung.

 

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