Gestern trafen sich Mitglieder der sächsischen CDU-Landtagsfraktion mit Vertretern der SED-Opferverbände. Unter anderem ging es um die ersten Erfahrungen mit dem Härtefallfonds des Sächsischen Landtags für SED-Opfer, DDR-Zwangsadoptionen und die Rechtsstellung ehemaliger DDR-Heimkinder.

Dazu sagt die Opferbeauftragte der CDU-Fraktion, Ines Springer: „Die kommunistische Gewaltherrschaft und deren Opfer vergessen wir nicht. Wir stehen fest an der Seite der SED-Opferverbände und werden sie weiterhin politisch unterstützen.“

Der rechtspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Martin Modschiedler, ergänzt: „Die Erinnerung an die zweite Diktatur auf deutschen Boden ist für uns eine sehr wichtige Grundlage unseres heutigen Handelns. Dieser aus der Vergangenheit gewachsenen Verantwortung stellen wir uns. Die SED-Opfer können sich auf unsere Unterstützung verlassen.“

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