Zur Wahl von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) als Präsident des Deutschen Städtetages kommentiert die Spitzenkandidatin der Leipziger Freien Demokraten zur Landtagswahl Kristin Franke: "Glückwunsch an Burkhard Jung. Als steter Brückenbauer in Leipzig hat er sich Anerkennung über die Stadt hinaus erworben. Die Wahl eines Stadtoberhauptes aus den frischen Bundesländern war 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution mehr als überfällig."

“Auf Jung kommt die große Aufgabe zu, auch in seinem neuen Amt Brücken zu bauen: Zwischen Ost und West, Nord und Süd, zwischen armen Städten und prosperierenden Metropolen – und auch zwischen urbanen und ländlichen Regionen. Das teils enorme Wachstum der Städte lässt sich nur gemeinsam mit dem Land abmildern. Es helfen beispielsweise gute Verkehrsverbindungen. Hier ist Jung gefordert, gerade auch dem Bund kräftig auf die Finger zu klopfen.

Wie ein erster wichtiger Schritt funktionieren kann, zeigt der Citytunnel in unserer Stadt. Wie so etwas nicht funktioniert, zeigt die Bahnverbindung zwischen Leipzig und Chemnitz oder auch der stockende Ausbau der Fernstraßen um unsere Stadt herum – B87n und A72 sind sichtbare Negativbeispiele. Gleichzeitig erwarten die Menschen in unserer Stadt, dass Jung seine Arbeit in Leipzig nicht schleifen lässt. Die Herausforderungen bleiben auch hier – gerade mit Blick auf Schulen, Kitas und den Wohnungsbau – gewaltig.”

Kristin Franke (37) wurde von den Mitgliedern der Freien Demokraten Leipzig zu ihrer Spitzenkandidatin zur Landtagswahl gewählt. Daraufhin bestimmte eine Landesvertreterversammlung sie zum Listenplatz 2 auf der Landesliste zur Landtagswahl, womit sie direkt hinter dem Landesvorsitzenden Holger Zastrow zur Wahl antritt. Franke arbeitet als Verlegerin und Kinderbuchautorin, und ist verheiratete Mutter.

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