Seit Anfang Juli steht fest: Die „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“ steht mit insgesamt 22 Bestandteilen in Sachsen und der Tschechischen Republik auf der Welterbeliste der UNESCO. „So geht sächsisch.“ gratuliert gemeinsam mit dem Einzelhandelsunternehmen EDEKA dazu mit einem mehr als 900 Quadratmeter großen Banner.

Das wurde an der Fassade des EDEKA-Zentrallagers an der Autobahn A4 zwischen Dresden und Chemnitz montiert und wirbt dort drei Monate für die Montanregion.

Ministerpräsident Michael Kretschmer hat heute das Megabanner präsentiert. „So viele Menschen haben über 21 Jahre an der Bewerbung gearbeitet. Mit dem Titel werden wir das besondere Erbe dieser Region lebendig halten“, sagt er.

„Wir wollen den Antrieb, den Bewerbung und Titelverleihung gebracht haben, nutzen und junge Menschen dazu bewegen, in der Region zu bleiben oder in die Region zu ziehen. Denn was das Erzgebirge stark gemacht hat, ist heute noch immer da: die Kreativität, die Innovationsfreude und der Leistungswille der Menschen. Das Erzgebirge ist eine wunderbare Gegend zum Leben. Das möchten wir allen zeigen.“

Der Geschäftsführende Vorstand der EDEKA, Sebastian Kohrmann, ergänzt: „Die neue Welterberegion Erzgebirge liegt uns als sehr stark regional geprägtem genossenschaftlichen Unternehmen sehr am Herzen und deshalb freut es uns umso mehr, dass wir mit der Bereitstellung der Werbefläche ebenfalls einen Beitrag zur noch besseren kulturellen Vermarktung des Freistaates leisten dürfen.“

Das Banner wirbt an der Autobahnabfahrt Berbersdorf für die Montanregion. „So geht sächsisch.“ hat das 40 x 23 Meter große Megabanner in Zusammenarbeit mit EDEKA produzieren lassen. Damit werden nun täglich tausende Autofahrer aus ganz Europa auf das UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří aufmerksam gemacht, was die Bekanntheit der Region weiter steigert.

Die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří steht seit 6. Juli 2019 auf der Liste der UNESCO-Welterbestätten, die aktuell insgesamt 1.121 Stätten in 167 Ländern umfasst. 44 Welterbestätten davon befinden sich ganz oder teilweise in Deutschland.

Bereits im Vorfeld der Entscheidung startete „So geht sächsisch.“ die Plakatkampagne „Auf dem Weg zum Welterbe“, die in 40 Städten und Gemeinden zunächst auf die mögliche Titelvergabe hinwies und nun gemeinsam mit dem Megabanner Besucher, Unternehmen und Fachkräfte auf die Region aufmerksam machen soll.
Fotohinweis: Bildmaterial zum kostenlosen Download stellen wir hier bereit: https://medienservice.sachsen.de/medien/pictures

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