Das Jahr 1989 steht in der DDR und in Ostmitteleuropa für eine historische Zäsur, die unsere Geschichte nachhaltig prägt. Die Veranstaltungsreihe „REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene“ der Deutschen Gesellschaft e. V., der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bietet eine thematische Vertiefung der Konferenz „1989-2019: Die Revolutionen in der DDR und in Ostmitteleuropa – globale Entwicklungen und Perspektiven“ vom 19. bis 20. März 2019 in Berlin.

Die Reihe legt den Schwerpunkt auf die Untersuchung der Entwicklungen seit 1989 und ihrer Folgen in der DDR und Ostmitteleuropa. Ziel ist es, die historischen Prozesse in vergleichender Perspektive zu beleuchten und einer Bewertung zu unterziehen.
Am 3. September 2019 laden wir Sie herzlich zur vierten Veranstaltung zum Thema „Kerze und Gewehr. Die Revolutionen zwischen Friedfertigkeit und Gewalt“ ein.

Ort:     Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5, 10117 Berlin

Zeit:    3. September 2019 (ab 18:00 Uhr)

Es wirken mit: Libuše Černá, Vorsitzende des Bremer Rates für Integration und Dozentin an der Hochschule Bremen und Leiterin des Festivals globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur; Dr. Tytus Jaskułowski, Politologe und Koordinator der Quellenedition „Polnische Staatsdokumente“ in der Außenstelle des Instituts des Nationalen Gedenkens in Stettin; Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur; Gemma Pörzgen, Journalistin; und Prof. Dr. Martin Sabrow, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.

Wir würden uns freuen, wenn die Veranstaltung Ihr Interesse weckt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Ausführliche Informationen zum Programm und zur Veranstaltungsreihe erhalten Sie unter folgendem Link:
https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/diskussionsreihen/854-2019-diskussionsreihe-revolution.html

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