Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, wirft einen aktuellen Blick auf die sächsischen Integrationserfolge. Integrationsministerin Petra Köpping: „Es ist mir wichtig, regelmäßig über die Fortschritte im Bereich der Integration von Zugewanderten zu berichten.“

„So hat zum Beispiel die Zahl der ausländischen Auszubildenden in betrieblicher Ausbildung weiter zugenommen und lag im Jahr 2017 bei 1.577 Personen. Reichlich 60 Prozent von ihnen werden im Bereich Industrie/Handel ausgebildet und 33 Prozent im Handwerk. Von den seit 2015 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten haben mittlerweile ein Drittel eine Beschäftigung. Allein diese Zahlen belegen, dass wir als Freistaat auf dem richtigen Weg sind. Diese aktive Integrationspolitik gilt es beizubehalten.“

Hintergrund:

Zum Stichtag 31.12.2018 befanden sich insgesamt 207.410 Ausländer in Sachsen. Davon waren 42 Prozent Frauen und 58 Prozent Männer. Die am stärksten vertretene Altersgruppe ist mit 57.264 Personen die der 25- bis 35-jährigen. Dies entspricht einem Anteil von 28 Prozent. Der Anteil der unter 18-jährigen ausländischen Personen in Sachsen beläuft sich auf 18 Prozent.

EU-Bürger sind mit knapp 30 Prozent die größte Bevölkerungsgruppe, gefolgt mit knapp 15 Prozent von Personen, die eine Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen besitzen. Darunter fallen auch 27.531 anerkannte Asylbewerber (entspricht einem Anteil von 13 Prozent aller Ausländer in Sachsen).

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