Zur Einigung bei der Grundrente in Berlin erklärt Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen und Ostbeauftragter der SPD: „Mit dem heutigen Beschluss des Kabinetts in Berlin steht es endlich fest: Die Grundrente kommt. Mehr Geld für über eine Million Rentnerinnen und Rentner in ganz Deutschland – das ist ein klarer Erfolg der SPD. Ich freue mich sehr über diesen wichtigen Schritt, für den wir so lange gekämpft haben.“, so Martin Dulig.

Von den über eine Million Rentnern, die von der Grundrente profitieren werden, lebt ein Großteil in den neuen Bundesländern. Martin Dulig:

„Gerade bei uns im Osten Deutschlands ist die Einführung der Grundrente ein wichtiger sozialdemokratischer Meilenstein. Im Osten haben viele Menschen besonders lange gearbeitet, haben aber wegen niedriger Löhne und gebrochener Erwerbsbiografien oft deutlich geringere Rentenansprüche. Die Forderung der Menschen, dass sie nach einem Leben voller Arbeit bessergestellt werden müssen, als jene, die nicht gearbeitet haben, ist unser Anspruch. Uns geht es darum, das Leben der Menschen konkret zu verbessern.

Es ist maßgeblich der Arbeit von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zu verdanken, dass die Grundrente kommen wird. Es wird außerdem keine bevormundende und bürokratische Bedürftigkeitsprüfung geben, das war uns besonders wichtig. Denn es geht um die Anerkennung von Lebensleistungen. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, soll nicht gezwungen werden, sich vor dem Sozialamt zu erklären“, so Dulig abschließend.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar