Antje Feiks, zuständig für Medienpolitik in der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, erklärt: „In einer Zeit, in der physische Distanzierung zum Schlagwort geworden ist, kommt den Medien eine besondere Rolle zu. Sie müssen alle Altersgruppen sachlich informieren – über Hinweise für den Alltag, Aussagen von Sachverständigen, das Handeln der Regierungen. Seriöse und breite Berichterstattung ist notwendig. Die Staatsregierung muss deshalb gerade jetzt nach Wegen suchen, um lokale Sender und auch freie Sender zu erhalten und zu stärken. Dies kann die Landesmedienanstalt nicht alleine nur mit ihren Mitteln leisten.“

„Die Staatsregierung sollte dringend Gelder für lokale und freie Sender zur Verfügung stellen, so dass journalistische Qualität gefördert werden kann und Nachrichten aus den Regionen gut aufbereitet an die Zuhörerinnen und Zuschauer gelangen. Gerade jetzt sind Informationen wichtig, um Entscheidungen nachvollziehbar darzustellen.

Dabei müssen alle Altersgruppen erreicht werden. Im Endeffekt geht auch darum, Sachsens vergleichsweise vielfältige Medienlandschaft zu erhalten – auch über eine Zeit hinweg, in der anderweitige Einnahmen wegfallen.“

Ein Spiel auf Zeit: Die neue Leipziger Zeitung zwischen Ausgangsbeschränkung, E-Learning und dem richtigen Umgang mit der auferlegten Stille

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