Sachsens DGB-Vorsitzender Markus Schlimbach hat die Ergebnisse des Berliner Koalitionsgipfels zur Anhebung des Kurzarbeitergeldes und zur verlängerten Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I grundsätzlich begrüßt. „Das ist ein wichtiger Schritt, um auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Sicherheit in der Krise zu geben. Bedauerlich ist aber, dass sich Union und Arbeitgeber durchgesetzt haben, dass das Kurzarbeitergeld erst nach drei bzw. sieben Monaten angehoben wird“, kritisierte der Gewerkschafter am Donnerstag in Dresden.

„Im praktischen Leben ist es so: Gerade je länger Kurzarbeitergeld bezogen werden muss, umso größer wird die finanzielle Not. Die gewählten Zeiträume für die Anhebung sind einfach zu lang“, sagte Schlimbach.

„Einmal mehr zeigt sich auch in dieser Krise: Belegschaften, die sich auf Regelungen aus Tarifverträgen und auf Mitbestimmungsrechte durch Betriebsräte verlassen können, stehen besser da und sind besser abgesichert. Daraus ergibt sich für die Zeit nach der Krise die bleibende Aufgabe, Tarifbindung und die Wahl von mehr Betriebsräten weiter voranzutreiben“, unterstrich Markus Schlimbach.

Weitere Informationen unter www.sachsen.dgb.de.

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