Heute diskutierte der Sozialausschuss des Sächsischen Landtages über die Lage des von Feuer zerstörten Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Dazu sagt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Alexander Dierks: „Die Bundesregierung plant, durch die Aufnahme von Familien aus Moria und durch Unterstützung vor Ort zu helfen.“

„Sachsen wird sich im Rahmen von Bundesprogrammen daran beteiligen. Bereits im Juni haben sich Sachsens Koalitionsfraktionen darauf geeinigt, im Rahmen der Anstrengungen des Bundes, 150 Flüchtlinge zusätzlich aufzunehmen. Die aktuellen Geschehnisse in Moria machen aber einmal mehr deutlich, dass es eine europäische Lösung braucht.“

Und der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rico Anton: „Was sich im Flüchtlingslager Moria abspielt, ist eine humanitäre Katastrophe. Jetzt ist es vor allem die Aufgabe der EU und der Bundesregierung, so schnell wie möglich, Griechenland beim raschen Wiederaufbau der Unterkünfte vor Ort zu unterstützen. Dabei kann auch Sachsen anpacken. Damit ist den Menschen dort am schnellsten zu helfen.“

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