Am Samstag, 3. Oktober 2020, wird auf der Wolfgang-Heinze-Straße im Leipziger Stadtteil Connewitz durch die Initiative „Tanztee“ eine Kundgebung mit zwei Bühnen von 16:00 bis 20:00 Uhr stattfinden. Diese Veranstaltung steht unter dem Motto: „Solidarität mit Lesbos“ und „Mehr Unterstützung der Kultur in Corona-Zeiten“ und ist durch das zuständige Ordnungsamt der Stadt Leipzig genehmigt. Es kommt in diesem Zeitraum zur Sperrungen und Umleitungen im Stadtteil.

Die Initiative „Tanztee“ wurde vor über einem Jahr durch Aktivistinnen gegründet, um sich gemeinschaftlich politisch und kulturell zu engagieren.

Auf der Bühne „Solidarität mit Lesbos“  informieren unter anderem der Dresdner Verein Mission Lifeline, der seit 2016 als Hilfsorganisation an den Europäischen Außengrenzen aktiv ist und die „Seebrücke“ – eine internationale Bewegung, getragen von verschiedenen Bündnissen und Akteur/-innen der Zivilgesellschaft, über ihre Arbeit, Projekte, über Erlebnisse und Forderungen.

Auf der Bühne „Mehr Unterstützung der Kultur in Corona-Zeiten“ werden Kulturschaffende des UT Connewitz e.V., des Werk 2 – Kulturfabrik Leipzig e.V, des Tanzcafé Ilses Erika und des LiveKommbinat, einem Zusammenschluss von Leipziger Musikclubs und Livemusikspielstätten, über ihre aktuelle Situation berichten.

Umrahmt wird das Bühnenprogramm von verschiedenen Musiker/-innen, DJs, DJanes und Überraschungsgästen.

Die neue „Leipziger Zeitung“ Nr. 83: Zwischen Ich und Wir

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