Im Rahmen von Ermittlungen sichteten Bundespolizisten gestern Abend gegen 22 Uhr Videoaufzeichnungen mehrerer Kameras des Leipziger Hauptbahnhofes. Dabei entdeckten sie, dass kurz nach 21 Uhr am Eingang zur Westhalle ein Mann mit einem unbekannten Gegenstand auf einen anderen einschlug.

Der Geschädigte saß vor der Feststellung der Körperverletzung noch als Beschuldigter wegen einer anderen Straftat in der Wache. In der Zwischenzeit wurde der 45-Jährige aber an die Landespolizei übergeben, da er von diesen wegen einer Raubstraftat gesucht wurde.

Der Täter wurde durch die Aufzeichnungen identifiziert. Die Beamten suchten den Hauptbahnhof und das Umfeld ab. Vor dem Bahnhof fanden sie den 39-Jährigen und nahmen ihn fest. Auch den Gegenstand, einen Stock, fanden die Beamten in Tatortnähe und stellten ihn sicher.

Gegen den aus Fürth stammenden 39-jährigen Mann hat die Bundespolizei Leipzig ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Leipziger Zeitung Nr. 85: Leben unter Corona-Bedingungen und die sehr philosophische Frage der Freiheit

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