Die „Bremen“ war vor 90 Jahren das schnellste Schiff der Welt. Der luxuriöse Passagierdampfer wurde in den Kriegsjahren umgerüstet. Ein verheerendes Feuer setze dem Schiff 1941 schwer zu. Noch brauchbare Einrichtungsgegenstände lagerte man aus. „Ein großer Teil der Inneneinrichtung landete in Mutzschen“, sagt Claude Bernard.

Der gebürtige Franzose eröffnet zu Ostern 2021 das Deutsche Spielschiffmuseum im ehemaligen Kantorat in Mutzschen. Für die zweite Sonderausstellung über das „Schiff Bremen (1929)“ im Sommer 2021 ruft er die Mutzschenerinnen und Mutzschener auf, nach den verbleibenden Einrichtungsgegenständen zu forschen.

„Wer noch Möbel und Ausstattungsgut wie Porzellan hat, kann sich gern melden. Wir würden diese gern ausstellen und natürlich wieder zurückgeben“, so Claude Bernard. Melden kann man sich telefonisch unter 0174/ 34 555 75 oder unter 0174/ 34 55 660. Das Museum ist derzeit aufgrund der Pandemie geschlossen.

Leipziger Zeitung Nr. 85: Leben unter Corona-Bedingungen und die sehr philosophische Frage der Freiheit

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