In den Stadtbezirken Alt-West, Nordost und Südost sollen ab der Neuaufnahme der Schülerinnen und Schüler für das Schuljahr 2022/23 drei neue gemeinsame Schulbezirke gebildet werden. Die entsprechende Verwaltungsvorlage, die von Bürgermeisterin Vicki Felthaus eingebracht wurde, wurde jetzt in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters bestätigt und soll voraussichtlich noch vor der Sommerpause in der Ratsversammlung beschlossen werden.

Im Stadtbezirk Alt-West soll ein gemeinsamer Schulbezirk aus der Schule Böhlitz-Ehrenberg (Heinrich-Heine-Str. 64) und der Schule Gundorf (Leipziger Str. 210) entstehen.

Im Stadtbezirk Nordost soll ein gemeinsamer Schulbezirk bestehend aus der Astrid-Lindgren-Schule (Volksgartenstr. 16) und der Clara-Wieck-Schule (Stöckelstr. 45) gebildet werden.

Im Stadtbezirk Südost ist geplant, einen gemeinsamen Schulbezirk aus der 31. Schule (Thierschstr. 5) und der Heinrich-Mann-Schule (Schwarzenbergweg 4) zu bilden.

Die Stadtverwaltung hat diese Änderungssatzung zur Festlegung der Schulbezirksgrenzen der Grundschulen erarbeitet, um zum einen Korrekturen in der verbalen Beschreibung der Schulbezirksgrenzen vorzunehmen und auf prognostizierte Schülerentwicklungen an einzelnen Schulen zu reagieren. Dadurch können sowohl eine Unter- als auch eine Überschreitung der Kapazitäten vermieden werden. Zudem verbessern sich die Wahlmöglichkeiten für Eltern, Schülerinnen und Schüler.

Empfohlen auf LZ

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar