Kulturministerin Barbara Klepsch will Weihnachtsmärkte und Bergparaden in Sachsen ermöglichen und dies möglichst praktikabel für die Veranstalter, ohne dabei jedoch den Blick auf das Pandemiegeschehen zu verlieren.

Die Ministerin wird entsprechend präzisierende Regelungen für die nächste Corona-Schutz-Verordnung ab dem 21. Oktober 2021 vorschlagen. Per Videoschalte mit rund 30 kommunalen und privaten Veranstaltern sächsischer Weihnachtsmärkte hatte sich die Ministerin heute dazu ausgetauscht, welche Rahmenbedingungen notwendig sind.

„Allen Partnern ist bewusst, dass wir uns noch immer in der Pandemie befinden. Dennoch ist unser gemeinsames Ziel, dass Weihnachtsmärkte und Bergparaden stattfinden und dies möglichst praktikabel ohne aufwändige Kontrollen von 3G-Nachweisen oder Kontaktnachverfolgung. Das werde ich für die nächste Corona-Schutz-Verordnung so vorschlagen.

Die Veranstalter brauchen Planungssicherheit und dabei Rahmenbedingungen, die auch in der Praxis umsetzbar sind. Hessen ist diesen Schritt bereits gegangen und hat Einschränkungen für Volksfeste und Weihnachtsmärkte aufgehoben“, betonte Kulturministerin Barbara Klepsch im Anschluss an die Schalte heute.

Weiterhin betonte die Ministerin, dass eine Konzeptabstimmung der Veranstalter mit den Gesundheitsämtern aufgrund der regionalen Gegebenheiten wichtig ist.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar