Groitzsch

Zu sehen ist eine Mibrag-Windkraftanlage. Foto: Rainer Weisflog
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Genehmigung erteilt: Mibrag will noch im Herbst mit dem Bau des Windparks Breunsdorf beginnen

Der Umbau der Energielandschaft auch in Sachsen geht weiter. Nicht nur die in der Lausitz tätige LEAG arbeitet längst am Umbau ihrer Erzeugerkapazitäten. Das tut auch die Mibrag im Leipziger Südraum. Im Februar hat sie den Genehmigungsantrag zur Errichtung eines Windparks auf ehemaliger Tagebaufläche beim Landkreis Leipzig eingereicht. Am 4. August bekam das Unternehmen die […]

Start der aeroben In-Situ-Stabilisierung der Deponie Groitzsch-Wischstauden. Foto: WEV
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Deponie in Groitzsch-Wischstauden: Mit aerober In-Situ-Stabilisierung wird die Methan-Ausgasung jetzt deutlich minimiert

Die Zeit der großen Deponien geht vorüber. Nach und nach wurden sie im Raum Leipzig in den vergangenen Jahren außer Betrieb genommen. Doch das bedeutet nicht, dass sie einfach nur begrünt werden. Sie brauchen dringend eine Nachbetreuung. Und das auch, um die Ausgasung klimaschädlicher Gase möglichst zu minimieren. Das geschieht jetzt auch der Deponie Groitzsch-Wischstauden. […]

Maik Kunze, Bürgermeister von Groitzsch, Foto: Matthias Weidemann
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Braunkohle, Regionalverkehr, Corona: Der Groitzscher Bürgermeister Maik Kunze im LZ-Interview

Maik Kunze (55, CDU) ist Bürgermeister von Groitzsch, die Gemeinde des deutschlandweit wegen des Kampfes gegen die Braunkohle bekannt gewordenen Ortsteil Pödelwitz. Die Kleinstadt mit rund 9.000 Einwohnern im Süden von Leipzig verzeichnet aufgrund des Tagebaus der MIBRAG eine wechselvolle Geschichte: Einerseits ist das Bergbauunternehmen mit einen rund 3.700 Mitarbeitern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber der Region. Andererseits aber auch verantwortlich für eine weitgehende Devastierung der unmittelbaren Umgebung durch den Braunkohletagebau.

Melder zu Groitzsch

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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