Seit 1970 bis in die Gegenwart hinein malt die Künstlerin Diana Achtzig immer wieder Motive, die persönliche Schicksale und gesellschaftliche Prozesse aufgreifen. Dazu gehören szenische Bilder über die Flucht von DDR-Bürgern in den Westen, die Diktatur der DDR, die Stasi, die friedliche Revolution, den Mauerfall und die Einheit Deutschlands im Oktober 1990. „Ich interessiere mich für Brüche in Biografien von Menschen, die in diesem diktatorisch und ideologisch geprägten DDR-Staat lebten.“, so die DDR-Künstlerin.

Der Verein „Wechselzeiten e. V.“ lädt herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „30 Jahre nach der Friedlichen Revolution und dem Mauerfall” mit der Künstlerin Diana Achtzig ein. Die Vernissage wird durch die Außenstellenleiterin Regina Schild eröffnet; die Laudatio wird der Künstler Hans-Rudi Fischer halten. Die Ausstellung ist im Rahmen der Reihe „Kunst im Lesesaal“ zu sehen.

Termin: Donnerstag, 27. Juni 2019, 18 Uhr
Veranstalter: Wechselzeiten e. V. – Verein zur Förderung von Kunst und Kultur
Ort: BStU-Außenstelle Leipzig, Dittrichring 24, 04109 Leipzig
Ausstellungsdauer: 27.06.2019 bis 20.10.2019
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 – 18 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10 – 18 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar